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Das Zusammenspiel zwischen Hollywood und Washington

AutorRobert Pauly
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783638322034
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Krieg und Medien, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerikanische Kriegsfilme sind bis heute nur selten Anklage gegen politische Entscheidungen, noch erzählen sie eine diplomatische Vorgeschichte des Krieges. Sie retuschieren gegebenenfalls die Ereignisse so um, dass sie ohne große Bedenken seitens der Regierung, vom amerikanischen Publikum konsumiert werden können. Die Filme die daraus entstehen, zeigen den Krieg als eine existenzielle und unverrückbare Gegebenheit. Sie beschreiben die Ungerechtigkeit des Leidens einer jungen, tapferen Generation, die in den Schützengräben um ihr Leben kämpft. Gerade deshalb können diese Filme sowohl pazifistisch als auch patriotisch sein. Kriegsfilme waren schon immer Ausdruck des öffentlichen Umgangs mit einem militärischen Konflikt. Die Politik und die Bevölkerung kamen diesbezüglich, eine lange Zeit zu der gleichen Bewertung. Schon der spanisch-amerikanische Krieg von 1898 wurde verfilmt und nach dem ersten Weltkrieg gab es pazifistische Werke wie, der 1939 gedrehte deutsche Film Im Westen nichts Neues. Zu der Anfangszeit des Filmes, machten diese Streifen Stimmung gegen die Sinnlosigkeit des Krieges. Spätestens mit dem Angriff auf Pearl Habor haben sich die Paradigmen in Hollywood verschoben. Die Filmindustrie wurde Werkzeug der politischen Propaganda und die besten Regisseure wie Frank Capra, drehten patriotische Dokumentationen, die zum Pflichtprogramm der GIs wurden. Auch wegen dieser engen Verbindung von Unterhaltungsindustrie und Politik mussten die Filmemacher nach dem Vietnamkrieg Dissidenz erst wieder üben (vgl. Brüggemann).

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