Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zwei Richtungen der Filmtheorie - die neoformalistische, kognitive Theorie einerseits und die poststrukturalistisch-psychoanalytische Theorie andererseits - bieten zwei stark divergierende Beschreibungen des Filmzuschauers.' , schreibt Stephen Lowry in seinem Aufsatz 'Film-Wahrnehmung-Subjekt'. Diese zwei unterschiedlichen Modelle der Interaktion von Film und Filmzuschauer sollen in der folgenden Arbeit aufgezeigt werden. Als Grundlage zum Verständnis der Rolle des Zuschauers in der psychoanalytischen Filmtheorie, die sich unter anderem auf die psychoanalytischen Schriften Freuds und Lacans beruft, soll hierbei Christian Metz´ Buch 'Der imaginäre Signifikant. Psychoanalyse und Kino.' von 1977 dienen.
Für die Darstellung des Zuschauermodells in der neoformalistischen Filmtheorie, die theoriehistorisch gesehen auf die psychoanalytische Filmtheorie folgt und sich selbst als Reaktion auf diese versteht , orientiert sich diese Arbeit an David Bordwells Buch 'Narration in the Fiction Film.' aus dem Jahre 1988.
Der wesentliche Unterschied beider Theorien in der Modellierung des Verhältnisses von Film und Zuschauer besteht darin, dass die psychoanalytische Theorie davon ausgeht, dass sich der Film den Zuschauer unterwirft. Sie beschreibt folglich einen passiven Zuschauer, der 'durch unbewusste Faktoren determiniert' ist. Nach neoformalistischer Definition hingegen konstruiert der Zuschauer durch seinen aktiven Kognitionsprozess den Film.
Um diese Tatsache zu belegen, werden im Folgenden beide Modelle dargestellt, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass es der Umfang dieser Arbeit nicht gestattet, auf alle Details der genannten Theorien einzugehen, sondern sie sich auf die wesentlichen Punkte beschränken muss. Während der Darstellung wird bewusst auf eine Kommentierung oder gar Wertung verzichtet.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Film - Filmwissenschaft
Obwohl die filmische Interpretation "autonomer" Musik eine relativ unbekannte Spezies des Musikfilms darstellt, haben die zahlreichen Dokumente ihrer mittlerweile über 75jährigen Geschichte…
Obwohl die filmische Interpretation "autonomer" Musik eine relativ unbekannte Spezies des Musikfilms darstellt, haben die zahlreichen Dokumente ihrer mittlerweile über 75jährigen Geschichte…
Obwohl die filmische Interpretation "autonomer" Musik eine relativ unbekannte Spezies des Musikfilms darstellt, haben die zahlreichen Dokumente ihrer mittlerweile über 75jährigen Geschichte…
Obwohl die filmische Interpretation "autonomer" Musik eine relativ unbekannte Spezies des Musikfilms darstellt, haben die zahlreichen Dokumente ihrer mittlerweile über 75jährigen Geschichte…
Unter Berücksichtigung des Gesamtwerkes von Ralf Kirsten Format: PDF
Ralf Kirsten gehört zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelmäßig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem…
Unter Berücksichtigung des Gesamtwerkes von Ralf Kirsten Format: PDF
Ralf Kirsten gehört zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelmäßig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem…
Unter Berücksichtigung des Gesamtwerkes von Ralf Kirsten Format: PDF
Ralf Kirsten gehört zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelmäßig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem…
Widerlich, abstoßend, ekelhaft oder reizvoll, sinnlich, stimulierend? Nichts scheint die Gemüter - auf die eine oder andere Weise - mehr zu erregen als das Thema Pornografie. Ob Literatur…
Widerlich, abstoßend, ekelhaft oder reizvoll, sinnlich, stimulierend? Nichts scheint die Gemüter - auf die eine oder andere Weise - mehr zu erregen als das Thema Pornografie. Ob Literatur…
Widerlich, abstoßend, ekelhaft oder reizvoll, sinnlich, stimulierend? Nichts scheint die Gemüter - auf die eine oder andere Weise - mehr zu erregen als das Thema Pornografie. Ob Literatur…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
Informiert über das nationale und internationale Hockey.
Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt.
Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...