Die Dynastie(n) der Wasa, ihre Politik und die Anfänge des schwedisch-polnischen Konflikts (1523-1604). Unter Berücksichtigung der konfessionellen, dynastischen und territorialen Entwicklung im Ostseeraum
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut (1,3), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Schwedische Großmachtzeit 1561-1721, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühneuzeitliche Geschichte des nordeuropäischen Raums ist eng mit dem Namen Gustav II. Adolf aus der Dynastie der Wasa verbunden, dem berühmten 'Löwen aus Mitternacht', welcher Schweden ab 1611 auf den Weg zur Großmacht führte. Dieser König wird in der historischen Forschung meist mit dem Beginn der 'schwedischen Großmachtzeit' verbunden. Den Weg, den Schweden seit dieser Zeit beschritten hatte war eng mit den machtpolitischen und dynastischen Auseinandersetzungen gegen Polen verbunden. Denn in Polen herrschte ebenfalls ein König aus dem Hause Wasa, der nicht nur wie Schweden die Vormachtstellung im Ostseeraum erringen wollte, sondern auch einen Anspruch auf den schwedischen Thron erhob.
Doch wie kam es zu diesem Konflikt? Welche Entwicklung nahm das Königreich Schweden, von seinem gewaltsamen Ausscheiden aus der Kalmarer Union 1523 und in der Zeit danach in der es mit inneren wie äußeren Problemen zu kämpfen hatte? Wie geriet Schweden dann später, am Anfang des 17. Jahrhunderts in den ständigen Konflikt mit der polnischen Adelsrepublik, der sich über einen Zeitraum von 1600 bis 1660, also bis zum Friedensschluss von Oliva erstreckte? Diese Fragen sollen die Basis meiner Hausarbeit 'Auf dem Weg zur schwedischen Großmacht' bilden. In der Forschung ist relativ viel über die 'schwedische Großmachtzeit' 1611-1721 und ihre Entwicklung bekannt. Zahlreiche Werke die in englischer und deutscher Sprache verfasst sind, müssen aber unter dem Aspekt betrachtete werden, das sie teilweise, da zu verschiedenen Zeiten geschrieben, auch unterschiedlichen Schulen und Gesichtspunkten entspringen. Das englischsprachige Werke von Michael Roberts 'The swedish imperial experience' und Klaus-Richard Böhmes Aufsatz 'Building a Baltic Empire. Aspects of Swedish Expansion, 1560-1720' zeigen dabei die unterschiedlichen Schulen auf. Aber auch die deutschen Aufsätze 'Das Zeitalter der Nordischen Kriege von 1588-1809 als frühneuzeitliche Geschichtsepoche' und 'Schweden als europäische Großmacht der Frühen Neuzeit' von Klaus Zernack können herangezogen werden und wurden wie die erst genannten von mir für meine Hausarbeit genutzt. Daneben habe ich aber auch den Beitrag Ahasver von Brandts im 'Handbuch der europäischen Geschichte, Die nordischen Länder von 1448-1654', verwendet, welches einen ausführlichen Überblick für die von mir zu behandelnde Zeit von 1523-1604 gibt.
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Spezifische Denkweisen und vielfältige Lebenswelten des Mittelalters entfalten die Beiträge dieses Bandes. Das Spektrum reicht vom Lehnswesen bis zur Esskultur und vom Kulturtransfer bis zu…
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Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen - Millennium-Studien / Millennium StudiesISSN 18 Format: PDF
Millennium transcends boundaries - between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary…
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It covers all areas from literary and cultural criticism, history, political science, and linguistics to the teaching of American Studies in the classroom. Theamtic isiues alternate with regular ...
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