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Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte

Eine empirische Studie zum systematischen Beschäftigungsmanagement

AutorCornelia Jensen
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783658243340
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können, ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagements nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht.

Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter, Wissenschaftler und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagements unter Beachtung industrieller Beziehungen.



Prof. Dr. Cornelia Jensen hat an der Universität Passau Betriebswirtschaftslehre studiert und im Anschluss an der Universität Mannheim am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, Personalwesen und Arbeitswissenschaft promoviert. Seit Dezember 2014 ist sie Professorin für Betriebswirtschaftslehre in der Sozialwirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis9
Abkürzungsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis14
1 Einleitung17
1.1 Motivation und Zielsetzung des Forschungsvorhabens17
1.2 Methodische Vorgehensweise20
2 Die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung als Spielregel für die Gestaltung des Beschäftigungssystems des internen Arbeitsmarktes23
2.1 Segmentationstheoretische Ansätze und das Modell des internen Arbeitsmarktes23
2.1.1 Abgrenzung der segmentationstheoretischen Ansätze von der Neoklassik23
2.1.2 Ursprung der Segmentationstheorien in den USA24
2.1.3 Adaption und Anpassung des Konzeptes für den deutschen Arbeitsmarkt28
2.1.4 Betriebszentrierte Arbeitsmarktsegmentation als Besonderheit des deutschen Arbeitsmarktes30
2.1.5 Die Bedeutung und Gestaltung des internen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund des Resource-based Views33
2.1.5.1 Der Beitrag des systematischen Beschäftigungsmanagements zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens33
2.1.5.2 Der interne Arbeitsmarkt als Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements37
2.2 Die Voice-Orientierung des deutschen Systems der industriellen Beziehungen50
2.2.1 Betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung als zwei Säulen eines dualen Systems50
2.2.2 Das Tarifvertragssystem als Regelungsrahmen der überbetrieblichen Mitbestimmung53
2.2.3 Regelung der Partizipationsrechte des Betriebsrates im BetrVG57
2.2.4 Die Insider-Outsider-Problematik der Mitbestimmung63
3 Neue Institutionenökonomie versus Partizipationstheorie –zwei konkurrierende Denkschulen über die ökonomischen Effekte der Mitbestimmung66
3.1 Property Rights Theorie als Vertreter der Neuen Institutionenökonomie66
3.2 Partizipationstheoretische Ansätze und deren Verknüpfung mit der Exit-Voice-Theorie70
3.3 Kritische Betrachtung der theoretischen Grundlagen74
4 Mögliche Einflüsse der industriellen Beziehungen: rechtliche Handlungsspielräume, theoretische Ansätze und empirische Evidenz78
4.1 Größe und Offenheit des internen Arbeitsmarktes80
4.1.1 Einflussfaktoren auf die Größe und Offenheit des internen Arbeitsmarktes80
4.1.2 Einsatz atypischer Beschäftigung82
4.1.3 Eintritte in den internen Arbeitsmarkt95
4.1.4 Austritte aus dem internen Arbeitsmarkt104
4.2 Aufbau von Humankapital im internen Arbeitsmarkt114
4.3 Ausprägung interner Karrierepfade122
4.4 Entgeltstrukturen124
4.5 Zwischenfazit131
5 Anlage der empirischen Untersuchung135
5.1 Das IAB-Betriebspanel als Datengrundlage135
5.2 Grundlagen der verwendeten Analyseverfahren136
5.2.1 Das logistische Regressionsmodell136
5.2.2 Die Tobit-Schätzung140
5.3 Konzeptspezifikationen und Operationalisierungen143
5.3.1 Allgemeine Erklärungen zum Untersuchungsdesign143
5.3.2 Relative Größe des internen Arbeitsmarktes144
5.3.3 Offenheit des internen Arbeitsmarktes149
5.3.4 Aufbau von Humankapital151
5.3.5 Interne Karrierepfade151
5.3.6 Gestaltung flexibler Entgeltstrukturen152
5.3.7 Überblick über die Konzeptspezifikationen154
6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung155
6.1 Relative Größe des internen Arbeitsmarktes155
6.2 Offenheit des internen Arbeitsmarktes170
6.2.1 Eintritte in den internen Arbeitsmarkt171
6.2.2 Austritte aus dem internen Arbeitsmarkt182
6.3 Aufbau von Humankapital193
6.4 Interne Karrierepfade196
6.5 Gestaltung flexibler Entgeltstrukturen200
6.5.1 Gewinn- / Erfolgsbeteiligung200
6.5.2 Kapitalbeteiligung205
6.6 Überblick über die Ergebnisse der empirischen Untersuchung208
7 Abschließende Betrachtung der Arbeit213
7.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse213
7.2 Kritische Reflektion der Arbeit und Forschungsimplikationen214
Literaturverzeichnis216
Quellenverzeichnis234
Anhang236

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