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Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes

Historisch-kritische Edition

AutorImmanuel Kant
VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr2011
ReihePhilosophische Bibliothek 631
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783787321834
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Der 1763 erschienene »Beweisgrund« ist ein herausragendes Werk der Philosophie: Es markiert nicht nur den Höhepunkt der vorkritischen Philosophie Kants, sondern zugleich derjenigen Art ?dogmatischer? Metaphysik, gegen die sich der Philosoph später so entschieden wenden wird, die er aber 1763 noch glaubt konsolidieren zu können. Kant führt in dem Werk einen neuartigen, später ?ontotheologisch? genannten Gottesbeweis, den er anschließend für die Verbesserung der Physikotheologie fruchtbar macht. Dadurch erhält diese die subtilste Gestalt und Begründung, die denkbar ist. Abschließend gibt Kant im Vorgriff auf die Gottesbeweiskritik der »Kritik der reinen Vernunft« von 1781 eine systematisch gearbeitete Übersicht über alle möglichen Gottesbeweistypen und zeigt auf, dass sie, außer seinem eigenen Beweis, allesamt scheitern. Die Beweisgrundschrift wird hier erstmals in historisch-kritischer Textgestalt sowie mit ausführlichen Erläuterungen versehen publiziert. Die Einleitung weist die Kontinuität des ontotheologischen Grundgedankens von den frühesten Notizen Kants bis zur »Kritik der reinen Vernunft« und darüber hinaus auf und dokumentiert den entscheidenden Einfluß, den Baumgartens »Metaphysica« für die Formulierung der Ontotheologie hatte.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt7
Vorwort13
Einleitung15
Zur Textgestalt133
Siglenverzeichnis143
Bibliographie147
Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes163
Vorrede165
Erste Abteilung, worin der Beweisgrund zur Demonstration des Daseins Gottes geliefert wird173
Zweite Abteilung von dem weitläufigen Nutzen der dieser Beweisart besonders eigen ist205
Dritte Abteilung, worin dargetan wird: daß außer dem ausgeführten Beweisgrund kein anderer zu einer Demonstration vom Dasein Gottes möglich sei289
Anmerkungen des Herausgebers301
Anhang417
A. Werke, aus denen Kant zitiert oder auf die er anspielt417
B. Werke, die für die Erläuterungen herangezogen wurden421
Namenregister444
Sachregister445

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