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Der englisch-niederländische Krieg 1652-1654. Die Navigationsakte 1651 und die Entwicklung Englands zur Seemacht

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668317031
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Neuere Geschichte), Veranstaltung: Europäische Kriege als globale Konflikte in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, aus welchem Grund die Engländer ein derartiges Gesetz beschlossen haben und was ihnen die Navigationsakte für Vorteil brachte. Am 9. Oktober 1651 verabschiedete der englische Staatsrat die erste Navigationsakte. Dies sollte zu einem Einschnitt in der vorherigen Politik der Engländer führen und ihre außenpolitische Stärke gegenüber den Niederländern stärken. Zunächst werden die beiden Länder ab der Mitte des Jahrhunderts genauer betrachtet. Dabei wird in England der Schwerpunkt auf den Ausbau der Herrschaft von Oliver Cromwell gelegt. In den Niederlande steht die Entwicklung zur Handelsmacht im Vordergrund. Im III. Kapitel wird der Weg zur Navigationsakte beschrieben. Der Versuch von Cromwell, eine politische Union mit der republikanischen Niederlande zu bilden und die umstrittene Gesandtschaft von St. John werden behandelt. Anschließend wird die Navigationsakte vorgestellt und der Zweck ihrer Inhalte. Der durch die Navigationsakte provozierte Weg in den Krieg wird in Kapitel V. vorgestellt. Darauf folgt eine Beschreibung der wichtigsten Schlachten. Die wirtschaftlichen und politischen Vorgänge in beiden Ländern werden ebenfalls bearbeitet. Das letzte Kapitel umfasst die Frage, ob es sich bei dem englisch-niederländisch Krieg um einen globalen Konflikt gehandelt hat. Die Hauptquelle für dieses Thema bietet die überlieferte Navigationsakte von 1651. Ihre Ratifizierung legte den Grundstein für eine weitreichende Entwicklung der englischen Seemacht. Die Forschungsliteratur ist breit gefächert, wenn auch überschaubar. Zum genauen Verlauf des Krieges bietet Hans-Christoph Junge sehr ausführliche Informationen und sollte deshalb erwähnt werden. Neben Junge zählt aber auch Carl Ballhausen zu den wichtigen Autoren über das Verhältnis der beiden Mächte. Die Weltgeschichte der Seefahrt, von Helmut Pemsel, bietet einen guten Überblick über die geschichtlichen Abläufe.

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