Von der Hollerithmaschine zum Computer: IBM Datenverarbeitung in der Verwaltung
Autor | Franz Haurenherm |
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Verlag | Diplomica Verlag GmbH |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenanzahl | 129 Seiten |
ISBN | 9783842818897 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 44,99 EUR |
In dem vorliegenden Buch wird unter anderem daran erinnert, dass die bargeldlose Lohnzahlung in Verwaltungen erst in den 1960er Jahren eingeführt werden konnte, da bis zu diesem Zeitpunkt noch keine textverarbeitenden Maschinen existierten. Mit Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in den 1960er Jahren wurde dann auch die Voraussetzung geschaffen, die Buchhaltung auf der Grundlage der nun zur Verfügung stehenden Textverarbeitung in den Verwaltungen einzurichten. Auch die technische Verwaltung, beispielsweise auf dem Gebiet der Stromversorgung, profitierte von den Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung.
In diesem Buch werden anhand entsprechender Arbeitsablaufdiagramme EDV-Anwendungen verständlich erläutert. Man muss nicht unbedingt Experte sein, um diese Anwendungen nachvollziehen zu können.
Während seiner Ausbildung als Technischer Zeichner wurde Franz Haurenherm Anfang 1941 zur Deutschen Wehrmacht einberufen. Es folgten Krieg und Gefangenschaft. Ende 1948 wurde er aus jugoslawischer Gefangenschaft entlassen. Danach absolvierte er eine Ausbildung in der Großmaschinenschule IBM-Deutschland in Stuttgart. Es folgte eine Anstellung in einem Bergwerksunternehmen als IBM-Kundentechniker. Neben seiner Aufgabe als Techniker befasste er sich intensiv mit den Arbeitsabläufen in der kaufmännischen Verwaltung des Unternehmens. Dieses war eine Voraussetzung, um Arbeitsabläufe in der Verwaltung optimieren zu können. Nach der Neuaufstellung der Ruhrkohle AG in den 70er Jahren wurde der Autor mit der Leitung der EDV-Organisation und Programmierung in der Bergbau AG Westfalen beauftragt. Während des Ruhestandes betätigte er sich als EDV-Berater im Verlag einer Wochenzeitschrift. Seine verbleibende Freizeit widmete er lange Zeit seiner Autorentätigkeit mit Büchern, in denen er sich gesellschaftskritisch mit seinen autobiografischen Erfahrungen in Krieg und Gefangenschaft auseinandersetzte.