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Der kaiserliche Besitz. Woher stammten die Finanzmittel des römischen Kaisers?

AutorNicole Ludwig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668778580
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Die Adoptivkaiser, Sprache: Deutsch, Abstract: Schenkt man Seneca Glauben, so war der gesamte Besitz und somit auch alle Staatsfinanzen im Besitz des jeweils herrschenden Princeps. Doch wenn dies der Fall gewesen wäre, so hätte die Finanznot seines Lehrlings Nero nur schwer zu Stande kommen können. Diese Arbeit beschäftigt sich damit, woher die Finanzmittel römischen Kaiser seit Augustus für die Aufrechterhaltung des Heeres, die kaiserlichen Baumaßnahmen et al. kamen. Neben der Frage nach den Einkünften sollen die kaiserlichen Ausgaben in Kürze behandelt werden. Insbesondere soll der Fokus jedoch auf dem fiscus liegen. Ebenso spielt es hierbei eine zentrale Rolle, inwiefern der Besitz des Kaisers Privatbesitz der Person oder Exklusivbesitz des Amtes war. Ohne diese offenen Punkte zu beantworten, lassen sich kaiserliche, staatliche und private Einnahmen und Ausgaben nicht trennen. Die heutige Forschung bezieht sich in vielen Punkten auf das 1977 erschienene Buch von Fergus Millar. Die Diskussion, ob Millar mit seiner den fiscus betreffenden Hypothese Recht hatte, beschäftigt Historiker bis heute und soll daher auch Gegenstand dieser Betrachtung sein. Doch auch bei Millar findet sich wenig die Einnahmen der Kaiser betreffend. Im Allgemeinen scheint dies ein bislang kaum beachtetes Forschungsgebiet zu sein. Das Fehlen von quantitativ relevanten Forschungsergebnissen mag auch darin begründet sein, dass sich die Quellenlage als sehr dürftig erweist. Längere Berichte oder Auflistungen finden sich bei den herangezogenen Autoren und Quellensammlungen auch über Sekundärliteratur, nicht. Aufgrund dieser Tatsachen wird sich diese Arbeit auf die Erkenntnisse Millars und anderer Autoren stützen. Wenn mit Quellen gearbeitet wurde, so handelt es sich um entsprechend gekennzeichnete Editionen.

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