Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Valle-Inclán - Spanische Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hauptseminararbeit geht es um den Protagonisten Bradomín in der Sonata de Primavera. Ramon Valle-Inclán gilt als einer der Vertreter der 98er Generation in Spanien, dessen Werke unvergleichlichen Erfolg feierten. Seine Sonatas, die zu seinen Meisterwerken zählen, bestehen aus vier Büchern. Sie sind als die Memoiren des Marqués de Bradomín tituliert, daher bestehen die Bücher aus der Erzählperspektive des Protagonisten. Dieser stellt eine Art Don Juan dar, der in seinen Memoiren von seinen Fraueneroberungen berichtet. Allerdings erscheint dieser Don Juan keineswegs wie die ursprüngliche Romanfigur von Tirso de Molina. Die Frage, die man sich bei den Sonatas stellt, ist ob man diese ernst nehmen kann, oder ob die Charaktere ironisch dargestellt werden. Daher wird sich diese Hausarbeit mit der Frage auseinandersetzen, in wie weit der Protagonist Bradomín als eine Art Don Juan ironisch und satirisch dargestellt wird. Um das Thema einzugrenzen, beschränkt sich die Arbeit ausschließlich mit der Sonata de Primavera. Der derzeitige Forschungsstand legt nahe, dass die Sonatas das Werk eines modernistischen Autoren sind, der weder seinen Protagonist, noch die anderen Charaktere ernst nimmt, da diese die Gesellschaft kritisch darstellen sollen. Dabei erscheint besonders die Rolle des Marqués wichtig, da es in allen vier Sonatas um diesen Mann geht, der aus einer aristokratischen Familie stammt und dazu katholisch ist. Um die Frage nach Ironie und Satire in Bradomíns Charakter zu klären, soll zuerst eine Definition der eben genannten Begriffe erfolgen. Das Sachwörterbuch der Literatur war bei diesem Kapitel ebenso hilfreich wie das Literaturwissenschaftliche Wörterbuch für Romanisten. [...]
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