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Der Übergang vom Dokumentar- zum Spielfilm im Werk von Krzysztof Kieslowski

AutorAlicja Wawryniuk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl131 Seiten
ISBN9783640311330
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Theater- und Filmwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt meiner Untersuchung waren die Fernsehfilme von Krzysztof Kie?lowski, die er in den siebziger Jahren drehte: DAS PERSONAL (1975), GEFÄHRLICHE RUHE (1976), DIE UNTERFÜHRUNG (1973) und ERSTE LIEBE (1974). Nur einer der Filme ist ein Dokumentarfilm. Obwohl die drei übrigen Filme ein fiktive Handlung haben, sind sie dokumentarisch aufgebaut und auf die zeitgenössische Wirklichkeit Polens bezogen. ERSTE LIEBE beruht auf authentischen Ereignissen, aber seine Handlung ist öfter inszeniert. Ich suchte nach Quellen, warum Kie?lowski den Dokumentarfilm mit der Fiktion miteinander verband. Ich stieß auf seine ersten Dokumentarfilme und seine theoretische Diplomarbeit aus der Filmhochschule zum Thema Der Dokumentarfilm und die Wirklichkeit. Von diesem Punkt ausgehend, begann ich zu verstehen, warum er die Rollen der beiden Genres 'umkehrte'. In seinen Spielfilmen wie DER FILMAMATEUR (1979) und EIN KURZER ARBEITSTAG (1981) konnte der Regisseur immer noch nicht auf die Beschreibung der Wirklichkeit verzichten, die er in seiner Diplomarbeit darstellte, und stellte seine Protagonisten in der Auseinandersetzung mit der polnischen Realität dar.

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