Inhaltsangabe:Einleitung: Über das Thema Verbalaspekt ist viel geschrieben und diskutiert worden. Es gibt zahlreiche Abhandlungen, die sich mit diesem Phänomen auseinandersetzen, sei es in Bezug auf eine Sprache oder in sprachvergleichender Absicht. Diese Vielfalt an Literatur gänzlich zu erfassen, würde den Rahmen einer Magisterarbeit sprengen. Deshalb wurde sich auf einige wenige Autoren beschränkt. Am Anfang erfolgt eine Darstellung von Theorien zur Kontrastivierung von Perfekt und Imperfekt im Romanischen und Slavischen. Es handelt sich hierbei um die Arbeiten von Pollak, Weinrich, Barrera-Vidal und Koschmieder. Diese Abhandlungen wurden in erster Linie unter der Fragestellung betrachtet, wie die Opposition zwischen den Tempora jeweils beschrieben wird und ob der Aspektbegriff für das Romanische genauso anwendbar ist wie für die slavischen Sprachen. Das nachfolgende Kapitel befasst sich insbesondere mit den Funktionsbereichen des französischen Imparfait. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich auf den Vergangenheitsbereich zu konzentrieren, da nur hier von einer Opposition zum Passé gesprochen werden kann. Als Literaturgrundlage wurden einige gängige französische Grammatiken ausgewählt. Im dritten Abschnitt folgt eine Darstellung der russischen Aspektopposition anhand der Grammatiken von TauscherKirschbaum, Isacenko und Forsyth. In Anknüpfung daran wird nochmals auf Pollak Bezug genommen, der in seiner Abhandlung u.a. auf Analogien zwischen der slavischen und der romanischen Aspektopposition hinweist. Anschließend wird vom allgemeinen Teil der Arbeit zu einem Spezialfall des Tempusgebrauches übergeleitet: Es handelt sich hierbei um die so genannten Rede kommentierenden Verben, auch Verba dicendi oder Anführungsverben genannt. Der Tempusgebrauch bei diesen Verben lässt sich nicht ohne weiteres durch gängige Regeln erklären. Die Verba dicendi stellen somit eine eigenständig zu behandelnde Verbgruppe dar. Nachdem ein Blick auf einige sprachwissenschaftliche Erklärungsansätze zu diesem Phänomen geworfen worden ist, wird eine eigenständige Betrachtung angestrebt. Ziel einer derartigen Untersuchung soll und kann es nicht sein, Regeln für den Tempusgebrauch der jeweiligen Verba dicendi zu erstellen. Es geht vielmehr darum, verschiedene Betrachtungsweisen herauszuarbeiten, die unter Umständen bei der Tempuswahl eine Rolle spielen können. So werden im Folgenden zunächst einmal die syntaktischen Strukturen von Rede Kommentierenden Verben im [...]
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