Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: HS: Das Gesetzt zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die natürliche Erhebung und Führung erfaßt und durchdringt alle Gebiete und Fragen deutschen Lebens. Nicht mehr volksfremder Selbstzweck, sondern Dienst am Volkganzen ist heute Gesetz des Handelns'... 'Der Hebamme fällt hierbei eine entscheidende Rolle zu. Zusammen mit dem Arzt ist sie Hüterin an der Wurzel und an der Zukunft ihres Volkes. Es wird unser Ziel und Streben sein, auf den Grundlagen des neuen Reiches beizutragen zur Stärkung in Pflicht und Leistung des deutschen Hebammenstandes...' Mit diesen Worten und unter der Schlagzeile 'Deutsche Hebammen!' wandten sich am 11. Juni 1933 die Herausgeber der Zeitschrift der Reichsfachschaft deutscher Hebammen (ZdRDH) Benno Ottow, Fritz Rott und Emma Rauschenbach an ihre Leserschaft. Den Anlass des Aufrufes macht schon die Jahreszahl klar: Erst wenige Monate vorher hatte Adolf Hitler die Macht ergriffen. Die Gleichschaltung sämtlicher Institutionen und Vereine lief bereits auf Hochtouren, auch die verschiedenen Hebammenverbände waren hiervon betroffen. Die ZdRDH feierte am 11. Juni ihre erste Ausgabe, neu war das Blatt jedoch nicht. Schon seit 1886 erschien einmal im Monat eine Zeitschrift für die Mitglieder des Hebammenverbands, die ZdRDH war ihre Fortführung unter neuem Namen. Nicht nur institutionell war im Hebammenwesen ein Umbruch in Gange, auch inhaltlich und ideologisch zeichnete sich Wende ab. Der Enthusiasmus und die Hoffnung, die aus dem Aufruf herausklingen, überrascht nicht, wenn man die Situation des Hebammenstandes bis 1933 betrachtet: Sinkende Geburtenzahlen durch die Abkehr von der traditionellen Frauenrolle ließen viele Hebammen am Rande des Existenzminimums leben, für den Lebensunterhalt mussten sie zusätzliche Tätigkeiten annehmen. Dies wiederum ging zu Lasten der Qualität der Geburtshilfe. Der Ruf der Hebammen in der Gesellschaft war schwer beschädigt. Die Geburtshilfe selbst, bis dahin eine reine Frauendomäne, rückte nun auch ins wissenschaftliche Interesse von Medizinern, die versuchten, den freiberuflichen Hebammen den Platz am Bett werdender Mütter streitig zu machen. Noch dazu gab es keine einheitlichen gesetzlichen Regelungen für Hebammen, die Ausbildung, soziale Leistungen und Versicherungsschutz garantierten. Kurzum: Freiberufliche Hebammen steckten um 1930 in einer schwerem Standeskrise?der politische Umschwung bedeutete auch für sie eine große Veränderung.
1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken. Der tiefste Einschnitt in unserer Geschichte führte uns hart an eine Stunde Null. Für vier Jahrzehnte war die Teilung Deutschlands und Europas…
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Während die Militärs das Attentat auf Hitler planten, arbeiteten andere fieberhaft an Verfassungsentwürfen für die Nachhitlerzeit und gelangten zu Überzeugungen von philosophischer Grundsätzlichkeit…
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Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 Format: ePUB/PDF
Nicht willkommen. Die Vertriebenen nach 1945 in DeutschlandMit diesem Buch erschüttert Andreas Kossert den Mythos von der rundum geglückten Integration der Vertriebenen nach 1945. Erstmals erhalten…
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Die Formularfamilien der Bilddarstellungen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 36 Format: PDF
In the predominantly non-literate culture of migration period Germania gold bracteates were an authentic statement of the identity of those who wore them and of how they saw the world. Their…
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Das Korrespondenznetz Hans Fuggers (1531-1598) - Studia AugustanaISSN 16 Format: PDF
Hans Fugger (1531-1598) wrote over 4,800 letters to correspondents in a Europe-wide network. These letters give an insight into domains of the life of the Fuggers and are at the same time valuable…
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
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mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
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Über »Evangelische Theologie«
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filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...