Inhaltsangabe:Einleitung: Die Elektrizitätswirtschaft in Deutschland steht vor einer Reihe von Herausforderungen, um den Anforderungen an eine umweltverträgliche, wirtschaftliche und sichere Energieversorgung in der Zukunft gerecht zu werden. Dazu zählt im Besonderen die aus altersbedingten Gründen notwendige Erneuerung eines Großteils der fossilen Kraftwerkskapazitäten, die in den nächsten zwei Jahrzehnten erhebliche Investitionen im Kraftwerksbereich erfordert. Die Ausgestaltung der künftigen Stromerzeugungsstruktur ist dabei wesentlich von Veränderungen der wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Die Liberalisierung der Energiemärkte, das Atomgesetz, welches die Stilllegung und den Ersatz der Kernkraftwerkskapazitäten fordert, das Energiewirtschaftsgesetz oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz beeinflussen dabei wesentlich die zukünftige Kraftwerksstruktur. Ausgehend von der globalen Klimaproblematik und den Erfordernissen des Kyoto-Protokolls, auf deren Grundlage in Deutschland zu Beginn des Jahres 2005 der Emissionshandel zur CO2-Emissionsreduzierung eingeführt wurde, sind ebenfalls Auswirkungen auf die Stromerzeugungsstruktur zu erwarten. Unter diesen gegebenen Umständen müssen die Energieversorgungsunternehmen ihre zukünftigen Investitionsentscheidungen genau abwägen, um auch in Zukunft den Ansprüchen an einen ausgewogenen und wettbewerbsfähigen Energie- und Kraftwerksmix gerecht zu werden. Für Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft bedeutet das, Investitionen zu tätigen, die in diesem Bereich generell durch einen hohen Kapitaleinsatz sowie eine lange Lebensdauer von bis zu 40 Jahren gekennzeichnet sind. Darüber hinaus unterliegen Investitionsentscheidungen einer Vielzahl von Unsicherheiten, wie z. B. volatilen Strom- und Rohstoffpreisen, politischen Unsicherheiten etc. Im Zuge der Einführung des CO2-Emissionshandels ist als weiterer Entscheidungsparameter für zukünftige Investitionen der CO2-Zertifikatepreis zu berücksichtigen. Von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die zu treffende Investitionsentscheidung ist daher die Bewertung möglicher Investitionsalternativen, um die für das Unternehmen optimale Entscheidung treffen zu können. Die klassischen Investitionsbewertungsverfahren können dabei in statische und dynamische Verfahren eingeteilt werden. Da unsicherheitsrelevante Faktoren eine große Rolle in der Elektrizitätswirtschaft spielen, die in den klassischen Verfahren jedoch nur unzureichend [...]
Dieses Übungsbuch ist aus langjähriger Lehrtätigkeit entstanden. Über 85 Aufgaben und Beispiele zur Thermodynamik sollen Ingenieurstudenten praxisnah die Grundlagen der im…
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Lärm gehört zu den gravierendsten Umweltbelastungen. Vermeidung von Lärm und Lärmschutz gehören deshalb zu den wichtigsten Aufgaben bei der Konstruktion von Maschinen, Land-, Luft- und…
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Die Überarbeitung für die 10. deutschsprachige Auflage von Hermann Schlichtings Standardwerk wurde wiederum von Klaus Gersten geleitet, der schon die umfassende Neuformulierung der 9. Auflage…
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Das Buch bietet einen komprimierten Überblick über die etablierten Strömungsmesstechniken einschließlich der neuen Entwicklungen auf dem Gebiet der bildgebenden Messverfahren. Im Vordergrund stehen…
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Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...