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Die Beziehungen zwischen der Russländischen Föderation und der Europäischen Union

AutorJohanna Lauber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640471294
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,7, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mehr als 15 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion ist der Prozess der politischen Neuordnung in Europa weiterhin in vollem Gange.' Aus Sicht der EU bietet Russland ein bedeutendes Potenzial für Handel, kulturellen und wissenschaftlichen Austausch. Auch für die Sicherheit des Kontinents spielt das riesige Land eine zentrale Rolle. Trotzdem ist die Beziehung zwischen den beiden Mächten des europäischen Kontinents nicht unproblematisch. Einerseits sind die westlichen Länder schon immer fasziniert von Russland, andererseits wissen sie nicht wie sie sich diesem Land gegenüber verhalten sollen, das zweierlei ist:: sehr europäisch und sehr asiatisch. Doch die Unsicherheit über den richtigen Umgang ist nur das eine Problem. Gleichzeitig befindet sich auch das Instrument für den Umgang, die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU in einem unfertigen Zustand. Warum Europa trotz dieser doppelten Herausforderung intensiv um eine gute Partnerschaft bemüht ist, hat sowohl politische als auch wirtschaftliche Gründe. Einseitig ist das Interesse zumindest nicht, auch Russland ist in bestimmten Bereichen auf den Nachbarn angewiesen. Doch wie die der EU, ist die russische Außenpolitik von Wandel und teils unübersehbaren Widersprüchen geprägt. Kann unter diesen Umständen überhaupt eine gleichberechtigte, langfristige, eine strategische Partnerschaft entstehen? Oder ist eine pragmatische Wirtschaftsbeziehung realistischer? Im ersten Teil werde ich die anfangs genannten Interessensbereiche aufzeigen, die Triebfeder für das Zustandekommen einer engeren Beziehung, einer strategischen Partnerschaft sind. Die Institutionen und Akteure und das internationale System, das der jeweiligen Außenpolitik - dem Instrument internationaler Beziehungen - zu Grunde liegen, werden im zweiten Teil beleuchtet. Anschließend sollen die Konflikte, die sich bereits abzeichnen, beschrieben werden. Manifestiert hat sich die Beziehung schließlich in Form von Abkommen und Projekten die ebenfalls erläutert werden sollen. Im letzten Kapitel wird der Versuch unternommen den Grad der Partnerschaft zu beurteilen und mögliche Perspektiven aufzuzeigen.

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