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Die Blut-und-Eisen-Rede Otto von Bismarcks vom 30. September 1862 im Kontext des preußischen Heeres- und Verfassungskonfliktes

AutorKatharina Kremer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668067202
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Bismarck und die Reichseinigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto von Bismarck wird noch heute als eine der bedeutendsten politischen Größen Deutschlands wahrgenommen. Seine außenpolitischen Bündnissysteme, seine innenpolitischen Reformen und die Gründung des Deutschen Reichs machten ihn zu einer herausragenden historischen Figur für die deutsche und europäische Geschichte. Bismarck war ein großer Rhetoriker und Taktiker, der es verstand, seine Gegner zum eigenen Nutzen für sich und seine politischen Ziele einzusetzen oder zu gewinnen. Das Thema dieser Hausarbeit ist die Blut-und-Eisen-Rede Bismarcks vom 30. September 1862 im Kontext des preußischen Heeres- und Verfassungskonfliktes. Die Rede wird als Hauptquelle genutzt, da sie das Bild von Bismarck sowohl damals als auch heute prägte und Bismarcks Einstellung zum Heeres- und Verfassungskonflikt, aber auch seine allgemeine politische Stellung widerspiegelt. Die Fragestellung dieser Hausarbeit lautet, welche Taktik Bismarck zu Beginn seiner Amtszeit im Heeres- und Verfassungskonflikt vertrat und welche Rolle dabei der Rede zukam. Um die Fragestellung angemessen bearbeiten zu können, wird in Kapitel II zunächst ein Überblick über die Entstehung und den Verlauf des Heeres- und Verfassungskonflikts bis zum 23. September 1862, dem Datum des Amtsantritts Bismarcks als preußischer Ministerpräsident, gegeben. Nachfolgend wird in Kapitel III, dem Hauptteil der Hausarbeit, Bismarcks Eintreten in den Konflikt thematisiert. In drei Unterpunkten werden die Ernennung Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten am 23. September 1862, die Blut-und-Eisen-Rede vom 30. September 1862 und die gewünschte und erzielte Wirkung dieser Rede behandelt. In Kapitel IV erfolgt eine abschließende Bewertung der Ergebnisse bezüglich der bereits ausgeführten Fragestellung der Hausarbeit. Das Ziel soll sein, die Taktik Bismarcks im Heeres- und Verfassungskonflikt zu Beginn seiner Amtszeit und die Rolle der Blut-und-Eisen-Rede in dieser zu verdeutlichen. Hervorzuheben ist, dass die Meinung der Historiker in der verwendeten Literatur trotz größerer zeitlicher Abstände zwischen den Werken einstimmig ist. Daher konnten keine kontroversen Forschungsmeinungen in der Hausarbeit behandelt werden.

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