Die Drittanstellung von Vorstandsmitgliedern, bei der der Anstellungsvertrag mit einer anderen (juristischen oder natürlichen) Person abgeschlossen wird als derjenigen, für die das Vorstandsmitglied als Organ bestellt worden ist, ist wegen der damit einhergehenden Vorteile v.a. in Konzernstrukturen weit verbreitet. Dennoch ist diese anstellungsvertragliche Konstruktion stark umstritten. Rechtsprechung existiert zu dieser Thematik kaum. Der Autor widmet sich zunächst allgemeinen Fragen des Anstellungsverhältnisses wie dessen Notwendigkeit sowie dessen Verhältnis zur organschaftlichen Bestellung. Sodann greift er die wesentlichen, gegen eine Praktizierung der Drittanstellung sprechenden, aktienrechtlichen Bedenken auf und unterzieht sie einer kritischen Prüfung. Schwerpunkte der Untersuchung sind die Vereinbarkeit mit der eigenverantwortlichen Leitungsmacht des Vorstands sowie der Personalkompetenz des Aufsichtsrats. Erörtert werden dabei auch neuere anstellungsvertragliche Gestaltungsformen wie die Überlassung von Interimsmanagern.
Benedikt Weinkamm studierte Rechtswissenschaft an der Universität Augsburg mit gesellschaftsrechtlichem und arbeitsrechtlichem Schwerpunkt. Nach dem ersten Juristischen Staatsexamen leistete er sein Referendariat am Oberlandesgericht München mit Stationen in München und Tel Aviv ab. Im Anschluss an das zweite juristische Staatsexamen nahm er die Arbeit an seiner Dissertation auf. Parallel dazu war er in einer führenden, deutschen Wirtschaftskanzlei als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
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