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Die Durchführung eines virtuellen Tutoriums

Ein Schulungsentwurf für Nachwuchswissenschaftler

AutorFriederike Helle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668505605
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Bildungswissenschaften - Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit zielt darauf ab, Nachwuchswissenschaftler mittels eines Schulungsentwurfs nach dem Vier Komponenten Instruktions Modell (4CID-Modell) zur Durchführung virtueller Tutorien zu befähigen. Die Auffassung, virtueller Unterricht sei dem Präsenzunterricht im Allgemeinen überlegen, begründen Befürworter des E-Learning damit, dass multimediale Werkzeuge zu jeder Zeit und für jeden verfügbar sind. Für viele Erwachsene, deren Tagesablauf durch die Vereinbarung von Familie und Job bestimmt ist, bieten dieser Vorteil und die damit einhergehende Flexibilität die Möglichkeit, zusätzlich ein Studium zu absolvieren. Daraus ergibt sich für Präsenz- und Fernuniversitäten der Bedarf an zeit- und ortsunabhängigem E-Learning, wie zum Beispiel virtuellen Tutorien und somit auch an in E-Learning geschulten Lehrenden bzw. Tutoren. Der Duden definiert den Begriff Tutor u. a. als 'Lehrer, Ratgeber und Betreuer von Studierenden und SchülerInnen'. Quilling und Nicolini (2009) zufolge setzt sich das Profil eines E-Learning Coaches aus den vier Kompetenzfeldern methodisch-didaktische Kompetenz, medientechnische Kompetenz, Kommunikations- und Sozialkompetenz sowie Fachkompetenz zusammen (Quilling & Nicolini, 2009, S. 121). Die Frage nach dem Qualifikationsprofil des idealen Tutors beantwortet Rautenstrauch (zitiert nach Böhm, 2006, S. 26) mit einer Reihe von Eigenschaften und Kompetenzen: demnach verfügt der ideale Tutor unter anderem über didaktische Kenntnisse, autodidaktische Fähigkeiten, technische, Moderations- und Fachkompetenzen, kommunikative Fähigkeiten, Wissen über Lerntypen und -prozesse, Kreativität und die Fähigkeit, eine begrenzte Zahl von Lernenden gleichzeitig zu betreuen. Die in beiden Profilen erwähnten didaktischen Kompetenzen bedürfen einer Ausbildung, die im Fall deutscher Hochschullehrer bisher weitgehend dem Zufall überlassen wurde. Somit waren sie in der Erarbeitung eigener Lehrkompetenzen auf sich allein gestellt (Winteler & Krapp, 1999, S. 45). Um daraus resultierenden Qualitätsmängeln in der Lehre - bestehend aus fehlerhaft oder gar nicht erlernten Lehrkompetenzen - gezielt vorzubeugen, wird im Folgenden eine Schulung für Nachwuchswissenschaftler zum Erwerb der Zielkompetenz, ein virtuelles Tutorium durchzuführen, erarbeitet und vorgestellt.

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