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Die Entwicklung der russischen Kleinunternehmen

AutorAndrea Friemann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl61 Seiten
ISBN9783638528467
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,85, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut / Arbeitsbereich Politik und Gesellschaft), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Finanzkrise 1998 ist die russische Volkswirtschaft enorm gewachsen. Dieses Wachstum erklärt sich einerseits aus den mit dem Amtsantritt Putins verbundenen positiven Erwartungen und andererseits aus der Entwicklung des Ölpreises und des Wechselkurses in Verbindung mit dem geringen Ausgangsniveau der russischen Ökonomie. Es beruht demnach nur in geringem Maße auf dem Anstieg der Faktorproduktivität. Dennoch lässt das allgemeine Wachstum zwar indirekte, aber positive Effekte auf die russischen Unternehmenseinheiten vermuten. Zur Fragestellung und Begründung Insbesondere für das russische Kleinunternehmertum ist angesichts der makroökonomischen Entwicklung und der politischen Willensbekundungen zu staatlicher Förderung ein positiver Trend zu erwarten. Aber auf den ersten Blick steht die scheinbar mangelhafte privatwirtschaftliche Initiative im Widerspruch zu den positiven volkswirtschaftlichen Daten. Die Daten zur Entwicklung des Kleinunternehmertums sind seit 1998 eher rückläufig. Es stellt sich die Frage, warum die Entwicklung des russischen Kleinunternehmertums negativ verläuft. Hierbei handelt es sich um die abhängige Variable der vorliegenden Untersuchung. Die Ursachen werden in den ökonomischen Rahmenbedingungen bzw. in den informellen russischen Institutionen vermutet. Sie bilden die unabhängigen Variablen für die Untersuchung der abhängigen Variable im Zeitraum 1998 bis 2003. Kleinunternehmen gelten allgemein als der Unternehmenstyp, der am schnellsten auf Veränderungen in seinem Umfeld reagieren kann und am stärksten den Marktmechanismen unterliegt. In Transformationsökonomien kann es zur gesamtgesellschaftlichen Anpassung an die Bedingungen des Marktes und des Wettbewerbs sowie zur Entstehung einer gesellschaftlichen Mittelschicht beitragen. Die hohe Innovationsfähigkeit hilft bei der Überwindung von sektoralen Strukturkrisen, sichert Produktvielfalt und Qualität. Kleinunternehmen fördern die Eigeninitiative und schaffen insgesamt gesehen eine erhebliche Anzahl neuer Arbeitsplätze. Sie können insofern als ein 'Barometer' für den wirtschaftlichen Wandel bezeichnet werden.

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