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Die 'Erosion der politischen Mitte'

Am Beispiel der Deutschen Demokratischen Partei (DDP)

AutorChristian Momberger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640144471
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), Veranstaltung: Grundseminar zur Neueren Geschichte: Das Ende der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Wahl zur Nationalversammlung vom 19. Januar 1919 bekam die Deutsche Demokratische Partei (DDP) 5,64 Millionen Wählerstimmen (= 18,5%) und 75 Sitze. Bei den Wahlen zum 7. Reichstag am 06. November 1932 erreichte die Deutsche Staatspartei (DStP), die 1930 aus der DDP hervorgegangen war, lediglich 336.000 Wählerstimmen (0,9%) und 2 Reichstagsmandate. In der hier vorliegenden Hausarbeit will ich mich mit der Frage beschäftigen, wie es dazu kommen konnte, daß die DDP von einer einst drittstärksten politischen Kraft mit so 'berühmten' und bekannten Leuten wie dem 'Vater' der Weimarer Reichsverfassung Hugo Preuß, dem Fabrikanten Walter Rathenau und dem Theologen Friedrich Naumann zu einer kleinen und unbedeutenden 'Splitterpartei' wurde. Dazu möchte ich zunächst einen historischen Abriss über die Geschichte der DDP und ihrer Nachfolgerin der Deutschen Staatspartei (DStP) in der Weimarer Republik geben. Darüber hinaus will ich auch auf die Frage eingehen, ob man aufgrund dieser Tatsache tatsächlich von einer 'Erosion der politischen Mitte' in der Weimarer Republik sprechen kann, oder ob es sich hierbei nur um einen Einzelfall mit speziellen, nicht übertragbaren Gründen und Problemen handelt. Sind also die Wähler während der Weimarer Republik tatsächlich in Heerscharen von der politischen Mitte zu den extremen Rändern 'übergelaufen'? Wenn ja, was waren die Gründe?

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