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Die gebildete Frau im Mittelalter

AutorCristina R. Hirschochs-Villanueva
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638040433
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,6, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar Bildungswelten im Mittelalter / Übung zum Quellenstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu dem Seminar 'Bildungswelten im Mittelalter' soll in der vorliegenden Arbeit die Lebenssituation und die Bildungswelt der Frauen im mittelalterlichen Europa untersucht werden. Dazu werden die verschiedenen Lebensräume, in denen Frauen lebten, wie der Hof, die Stadt, das Land und das Kloster dargestellt und es werden die Möglichkeiten, die Frauen hatten, Bildung zu erlangen, ebenso die Umstände, die es ihnen verwehrte, aufgezeigt. Da Bildung für Frauen im Mittelalter von der Gesellschaft nicht vorgesehen war und die gelehrte Frau eher die Ausnahme darstellte, werden einige ausgewählte Frauen vorgestellt, die über das damals gewöhnliche Maß hinaus gebildet waren und die in der historischen Rezeption überliefert wurden. Christine de Pizan wird als eine herausragende Persönlichkeit ihrer Zeit ausführlicher behandelt. Zum Schluß wird versucht die Gründe und besonderen Gegebenheiten der wenigen Bildungsmöglichkeiten für Frauen im Mittelalter zusammenzufassen. Ein Ausblick am Ausgang des Mittelalters zeigt, dass in der weiteren Entwicklung die Frauenbildung noch lange Zeit erkämpft werden musste. Aus der Einleitung: Das Mittelalter und damit auch dessen Bildungsformen wurzelt im Erbe aus zwei Kulturen, die bei ihrem Zusammentreffen in der Völkerwanderungszeit auf extrem unterschiedliche Entwicklungsstufen standen. Auf der einen Seite war das die von Schriftlichkeit geprägte römische Welt, auf der anderen Seite das schriftlose Germanentum. Schriftkundigkeit war fast ausschließlich auf den Klerus beschränkt. Die Mädchenerziehung und -bildung war im Mittelalter vor allem außerhalb der Klöster eine Ausnahme. Unter den trotzdem belegten gelehrten, aber eher lesenden als schreibenden Frauen, wie Hildegard von Bingen, Roswitha von Gandersheim oder der heiligen Gertrud, waren lehrende Frauen, wie die legendäre Novella, Einzelfälle. In der Forschung wird die Frage nach dem Bild der Frau im Mittelalter als sehr schwierig betrachtet. Historische Aufzeichnungen sind zumeist klerikalen Ursprungs - weltliche Darstellungen in der Literatur geben zuweilen nur Wunschbilder wieder oder wollen durch Übertreibung unterhalten....

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