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Die Grünen und die Energiewirtschaft am Beispiel der Atomenergie

AutorJessica Seja
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783638363211
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel, in denen jeweils die Interessenlage der Hauptakteure unter Berücksichtigung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung für einen bestimmten Zeitabschnitt dargestellt wird. Das zweite Kapitel beginnt mit dem Jahr 1945 und erläutert die Ausgangslage nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges in wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht und geht auf die Ereignisse bis 1967 ein, die den weiteren Verlauf der friedlichen Nutzung der Kernenergie bestimmten. Im Mittelpunkt des dritten Kapitels, das die Geschehnisse bis Mitte der 70er Jahre zum Inhalt hat, steht die Betrachtung der Wirtschaft, Politik und der Öffentlichkeit. Dabei wird schwerpunktmäßig auf die Gründe für den Einstellungswandel zur Kernenergie bei den Energieversorgungsunternehmen eingegangen und anhand von konkreten Beispielen die Entstehung des Protestes gegen Atomkraftwerke dargestellt. Der Aufschwung der Anti-Atomkraft-Bewegung Ende der 70er Jahre und der Beginn der grünen Parteiengeschichte wird im vierten Kapitel aufgegriffen. Es wird die historische Entwicklung der Grünen nachgezeichnet und die innerparteilichen Strukturen erklärt. Der Bezug zur Kernenergie wird durch die Analyse der programmatischen Aussagen der Grünen hergestellt. Die Einstellung der Regierung zur Atomenergie wird anhand der Atomförderprogramme und der Energieprogramme beleuchtet. Darüber hinaus wird auf die Reaktorunfälle in Harrisburg und Tschernobyl näher eingegangen. Das letzte Kapitel, das die Jahre 1986 bis 2002 betrachtet, geht zum einen auf die politischen und wirtschaftlichen Folgen von Tschernobyl für Deutschland ein und zum anderen erfolgt die Auseinandersetzung mit der Energiepolitik der Grünen im Allgemeinen und mit der Vereinbarung zum Ausstieg aus der Kernenergie im Besonderen. Die Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse und der Versuch, die eingangs formulierte Fragestellung zu beantworten, schließen das Thema ab.

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