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Die Kommunikationsgemeinschaft zwischen Politik und Medien in der BRD - Politische Selbstmediatisierung und mediale Einflusssphären

Politische Selbstmediatisierung und mediale Einflusssphären

AutorAdeline Kerekes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638413503
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis zwischen Politik und Medien stellt nicht nur in der Bundesrepublik einen zentralen Punkt der wissenschaftlichen Betrachtung dar, sondern auch in allen anderen Demokratien. Öffentlichkeit, Legitimation, der Akt der demokratischen Willensbildung durch das Volk stellen in der sich ausdifferenzierenden Gesellschaft eine besondere Herausforderung für die politische Sphäre dar. Massenmedien werden unumgänglicher und gewichtiger Akteur bei der Verteilung von Aufmerksamkeits- und damit Legitimationskriterien. Das Massenmedium ist daher nicht von vornherein als 'Störfaktor' für die Kommunikation zwischen Volksvertretern und Staatsbürgern zu betrachten, sondern als Determinante für das Funktionieren einer jeden Demokratie. Natürlich kommt es zu konflikthaften und konsensbedürftigen Spannungen; ob sie jedoch in einem unausweichlichen Dilemma für die Demokratie resultieren bleibt ein erörterungsbedürftiger Punkt meiner Hausarbeit. Dafür gehe ich einleitend auf die Wichtigkeit von Öffentlichkeit in der Demokratie ein. Was bedeutet Öffentlichkeit für das Funktionieren einer jeden Demokratie? Und kann man von einem Übergang von der Parteiendemokratie in eine Mediokratie, wie es Thomas Meyer (2002, S.7-14) in seinem Aufsatz beschreibt, überhaupt sprechen? Dass Medien zunehmend meinungsbildende und -bestimmende Funktionen wahrnehmen, scheint eine Begleiterscheinung des Mediatisierungsprozesses zu sein, doch auch nach der Legitimation dieser Rollenwahrnehmung muss gefragt werden. Daher ist weiterer Punkt dieser Abhandlung die Anpassung der Politik an diese neuen Tendenzen: Zentrale Fragen sind hierbei der Grund für die neue Öffentlichkeitsbedürftigkeit und Politkvermittlung, Art und Weise der Anpassung, sowie die Ausprägung der neuartigen Politikvermittlung. Auch die Massenmedien verdienen einen näheren Blick auf ihre scheinbar gewachsenen Machtpotentiale, Einflusssphären und Funktionen. Wichtig erscheint es mir ebenfalls, die Ausprägung des Verantwortungsbewusstseins der Medienakteure bezüglich ihrer Vermittlungsrolle und -gewalt kritisch zu hinterfragen und zu beleuchten. Wie nahe liegt also die Vermutung, dass die gewachsene Gewalt auch sinnbringend zum Einsatz kommt? In einer Synthese im weiteren Punkt werden die Überlegungen bezüglich der Öffentlichkeitsbedürftigkeit, der neuen Rolle der Politik und Medien bezugnehmend auf meine Fragestellung zusammengeführt.

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