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Die Makedonischen Kriege

AutorJennifer-Ann Cockburn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl5 Seiten
ISBN9783656720744
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Die Makedonischen Kriege, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Essay beschäftigt sich mit dem Engagement Titus Quinctius Flamininus, griechische Poleis nach dem Frieden mit Philipp V. zu 'befreien'. Nach dem Zweiten Makedonisch-Römischen Krieg 200-197 v.Chr., in welchem zwischen König Philipp V. von Makedonien und dem Römischen Reich Auseinandersetzungen stattfanden, kam es 197 v.Chr. zu einem Friedensvertrag. In der Schlacht von Kynoskephalai, welche die entscheidende Schlacht im Zweiten Makedonischen Krieg gewesen ist, trafen die Truppen Philipps V. (* 238 v.Chr. - 179 v.Chr.) und die des römischen Feldherrn Titus Quinctius Flamininus ( * um 230 v.Chr. - 174 v.Chr. ) aufeinander. Auf Seiten des Flamininus bildeten sowohl das römische Heer als auch griechische Kontingente die ca. 32.000 Mann starke Truppe. Durch die diplomatische Arbeit des Flamininus gelang es ihm zu Gunsten Roms, die Archaier, die die wichtigsten Verbündeten Philipps V. waren, zu einer Koalition mit Rom zu bewegen. Auch die Böoter konnten zu einer Koalition gegen Makedonien und dem Anschluss an Rom bewegt werden, da der pergamenische Herrscher Atallos I. sich in der Bundesversammlung des Böotischen Bundes für die Römer einsetze, indem er diese als freiheitsliebend und den Griechen zugetan anpries. Somit stand der größte Teil der Griechen im Krieg gegen die Makedonischen Truppen auf Roms Seite. Diese gewannen den Krieg gegen die makedonische Phalanx und zwangen Philipp V. somit zu einem Friedensschluss. Die makedonische Hegemonie in Griechenland fand hier ihr Ende. Der Sieg war für Titus Quinctius Flamininus nicht nur eine Befriedigung, sondern auch eine diplomatische Offensive, den Ätoler Bund auf die Seite Roms zu ziehen. Philipp V. jedoch hatte keine Verbündeten mehr und da die Ätoler die treibende militärische Stärke besaßen, kapitulierte Philipp V..

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