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Die Methoden der Stasi und deren mediale Thematisierung

Am Beispiel des Kurzfilms 'Die Klärung eines Sachverhaltes'

AutorBurak Altun
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656473305
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Münster, Veranstaltung: Die Stasi. Terror-Aufklärung-Aufarbeitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der medialen Thematisierung der Stasi im westlichen Spielfilm. Als Beispiel soll dafür der Kurzfilm 'Die Klärung eines Sachverhalts' dienen, in dem die Ausreiseanträge und die Verhörmethoden der Stasi dargestellt werden. Nach kurzen Informationen über die Filmdaten und den Filminhalt, wird im nachfolgenden Kapitel zunächst die Frage geklärt was für Ausmaße und Folgen die Ausreiseanträge in der DDR hatten und wie sich dieser Trend in den späteren Jahrzehnten entwickelt hat. Das nächste Kapitel soll klären, woraus das Ministerium für Stattssicherheit hervorgegangen ist und welche politische Prägung und Aufgaben es in der DDR hatte. Auch hier werden kurz die Strukturen und die personelle Entwicklung erläutert. Im letzten Kapitel vor der Filmanalyse, werden die verschiedenen Verhörmethoden der Stasi aufgegriffen und auch hier wird zunächst der Frage nachgegangen, wie sich die verschiedenen Methoden entwickelt und etabliert haben. Ob sie physischer oder psychischer Natur waren und welche Auswirkungen sie auf die Beschuldigten hatten. Nach der Erläuterung der wichtigen Strukturen und Verfahrensweisen der Stasi, geht es im nachfolgenden Kapitel um die Darstellung der Stasi im Kurzfilm. Dabei wird geklärt in wie weit die Verfilmung 'Die Klärung eines Sachverhalts' der Wirklichkeit entspricht, ob der Filminhalt mit den vorherigen Analysen übereinstimmt und welche Parallelen es zu der Lebensgeschichte der zahlreichen Stasi Opfer gibt. Im letzten Kapitel wird dann die Problematik der medialen Thematisierung beim Filmmedium aufgegriffen. Dabei wird geklärt in wie fern Spielfilme mit historischem Kontext, dem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden können und welche Auswirkungen sie auf das historische Verständnis des Publikums haben.

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