Sie sind hier
E-Book

Die Ordnung der Sinne

Zu den Grundlagen eines 'medienökonomischen Menschen'

AutorMichael Treutler
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2006
ReiheKultur- und Medientheorie 
Seitenanzahl282 Seiten
ISBN9783839405147
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Wirtschaftliche Vorgänge verknüpfen sich in heutigen Gesellschaften immer enger mit medialen Prozessen. »Die Ordnung der Sinne« geht diesen Verbindungen nach, indem die zentrale Figur ökonomischen Denkens, der »homo oeconomicus«, mit der Technologie, Struktur und Wahrnehmung seines medialen Handlungsumfeldes konfrontiert wird. Ausgehend von den anthropologischen Medientheorien Marshall McLuhans werden Überschneidungen ökonomischen und medientheoretischen Wissens dargestellt. Die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Medien und ökonomischem Handeln werden systematisiert und somit die Grenzen der Disziplin der »Medienökonomie« neu vermessen.

Michael Treutler (Dr. rer. pol.) promovierte an der Professur Medienmanagement der Bauhaus-Universität Weimar und ist als freier Medienberater tätig.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
INHALT5
Vorwort9
Medienökonomie: Ein medientheoretischer Ansatz13
1 Ökonomie und Medien17
2 Medienbegriff und Dimensionen des »Medialen«23
3 Transdisziplinäre Natur der Medienökonomie29
4 Grundlagen des ›medienökonomischen Codes‹ vom Menschen37
Teil I: Die Technologien des Menschen45
1. Der ökonomische Mensch47
1.1 Die Herkunft des ökonomischen Menschen48
1.1.1 Der Ursprung ökonomischer Menschenbilder49
1.1.2 Entstehung der »Ökonomik« der Sozialwissenschaft53
1.2 Der Inhalt des homo oeconomicus Konzeptes55
1.2.1 Die Charakteristika der »Neoklassik«59
1.2.2 Der methodologische Individualismus63
1.2.3 Rationale Nutzenmaximierung neoklassischer Prägung64
1.3 Der Geltungsbereich des homo oeconomicus Konzeptes67
1.3.1 Die ökonomische Erklärung menschlichen Verhaltens68
1.3.2 Die ökonomische Disposition als kulturelles Leitbild72
2. Neoklassischer homo oeconomicus und Medien77
2.1 Eingrenzung der medialen Objektschicht79
2.1.1 Elementare Medienfunktionen80
2.1.2 Aggregierte Medienfunktionen83
2.2 Die Reichweite des neoklassischen Ansatzes zur Betrachtung von Medien87
2.2.1 Allokation von Medieninhalten als »Marktgüter«88
2.2.2 Die Zeitrestriktion bei der Nutzung von Medien89
3 Der medienökonomische Code I: Die Ausweitung des ökonomischen Menschen93
3.1 Medienfunktion in der Wirtschaftsgeschichte94
3.2 Medien als Ausweitung des menschlichen Sinnesapparates98
3.3 Medientechnische Implikationen für das homo oeconomicus Konzept105
Teil II: Die Strukturen des Handelns111
1 Ökonomischer Mensch und handlungsleitende Institutionen113
1.1 Charakteristika der »Neuen Institutionenökonomik«115
1.1.1 Relevanz von Institutionen in der ökonomischen Theorie118
1.1.2 Institutionen als Spielregeln der Gesellschaft125
1.2 Verhaltensannahmen der »Neuen Institutionenökonomik«131
1.2.1 Begrenzte Rationalität und unvollständige Information132
1.2.2 Opportunistisches Verhalten136
1.3 Ökonomischer Mensch und institutionelles Umfeld140
1.3.1 Institutionelle Ordnungen141
1.3.2 Institutioneller Individualismus145
1.3.3 Planbarkeit institutionellen Wandels148
2 Begrenzte Rationalität und mediale Dispositive152
2.1 Eingrenzung der medialen Schicht des Dispositivs154
2.1.1 Die Regeln des Medialen158
2.1.2 Institutionelle Medienfunktionen165
2.2 Reichweite des institutionenökonomischen Ansatzes zur Betrachtung von Medien168
2.2.1 Einbettung von Medien in gesellschaftliche Institutionengefüge169
2.2.2 Einfluss medialer Dispositive auf institutionelle Ordnungen174
3 Der medienökonomische Code II: Das mediale Handlungsumfeld des ökonomischen Menschen179
3.1 Institutionalisierte Medialität180
3.2 Implikation dispositiver Medialität für den ökonomischen Menschen185
Teil III: Die Grenzen des Wissens195
1 Die Wahrnehmung des ökonomischen Menschen199
1.1 Die Rolle der »Unsicherheit« im kognitiven Institutionalismus202
1.2 Die Ausbildung sensorischer Ordnungen206
2 Sensorische Ordnung und symbolische Form213
2.1 Eingrenzung der medialen Schicht der symbolischen Form214
2.1.1 Mediales Wissen und sensorische Ordnungen218
2.1.2 Symbolische Medienfunktionen224
2.2 Kognitiver Institutionalismus und Medien232
2.2.1 Medienkultureller Bezugsrahmen und ökonomische Handlung233
2.2.2 Mediale sensorische Ordnung und mediale Institutionen241
3 Der medienökonomische Code III: Der mediale Habitus248
3.1 Mediale sensorische Ordnung und ökonomischer Mensch249
3.2 Implikation der symbolischen Medialität für den ökonomischen Menschen253
Die Ordnung der Sinne: Elemente eines ›medienökonomischen Menschen‹257
1 Die Rolle der Medien innerhalb der Medienökonomie259
2 Thesen zum medienökonomischen Menschen262
3 Implikationen für die transdisziplinäre Medienökonomie264
Verzeichnisse269
Literatur271

Weitere E-Books zum Thema: Lebensführung - Motivation - Coaching

PS: Glücklich sein

E-Book PS: Glücklich sein
Format: PDF

Glücklich sein beinhaltet nicht nur Gesundheit, eine gesunde Ernährung und eine sportliche Betätigung. Glücklich sein kann von jedem von uns anders empfunden werden.In dem hier vorliegenden Buch "PS…

Simplify your life

E-Book Simplify your life
Küche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff Format: ePUB/PDF

»Das bisschen Haushalt …« kann leider ganz schön anstrengend sein, wenn in der Sockenschublade ein undurchdringbares Chaos herrscht, sich in der Küche vor lauter…

Das Pippilotta-Prinzip

E-Book Das Pippilotta-Prinzip
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Format: ePUB/PDF

Frech, respektlos, mutig – und viel Spaß dabei! Jeder kennt sie aus der Kindheit: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter, kurz: Pippi Langstrumpf. Und fast jedes M…

Das Pippilotta-Prinzip

E-Book Das Pippilotta-Prinzip
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Format: ePUB/PDF

Frech, respektlos, mutig – und viel Spaß dabei! Jeder kennt sie aus der Kindheit: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter, kurz: Pippi Langstrumpf. Und fast jedes M…

Das Pippilotta-Prinzip

E-Book Das Pippilotta-Prinzip
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Format: ePUB/PDF

Frech, respektlos, mutig – und viel Spaß dabei! Jeder kennt sie aus der Kindheit: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter, kurz: Pippi Langstrumpf. Und fast jedes M…

Das Pippilotta-Prinzip

E-Book Das Pippilotta-Prinzip
Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt Format: ePUB/PDF

Frech, respektlos, mutig – und viel Spaß dabei! Jeder kennt sie aus der Kindheit: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter, kurz: Pippi Langstrumpf. Und fast jedes M…

Simplify your love

E-Book Simplify your love
Gemeinsam einfacher und glücklicher leben Format: ePUB/PDF

Gemeinsam einfacher und glücklicher lebenEgal ob Single, frisch verliebt oder schon in einer festen Beziehung: Fast alle Menschen wünschen sich eine stabile und glückliche Partnerschaft. Doch…

Simplify your love

E-Book Simplify your love
Gemeinsam einfacher und glücklicher leben Format: ePUB/PDF

Gemeinsam einfacher und glücklicher lebenEgal ob Single, frisch verliebt oder schon in einer festen Beziehung: Fast alle Menschen wünschen sich eine stabile und glückliche Partnerschaft. Doch…

Simplify your love

E-Book Simplify your love
Gemeinsam einfacher und glücklicher leben Format: ePUB/PDF

Gemeinsam einfacher und glücklicher lebenEgal ob Single, frisch verliebt oder schon in einer festen Beziehung: Fast alle Menschen wünschen sich eine stabile und glückliche Partnerschaft. Doch…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...