Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 5.0, Fachhochschule Nordwestschweiz, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir sind - aus neurobiologischer Sicht - auf soziale Resonanz und Kooperation angelegte Wesen. Kern aller menschlichen Motivation ist es, zwischenmenschliche Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung zu finden und zu geben' (Bauer, 2007, S. 21). Weiter schreibt Bauer, dass das natürliche Ziel der Motivationssysteme soziale Gemeinschaft und gelingende Beziehungen in allen Formen sozialen Zusammenwirkens mit Menschen ist (vgl. ebd. S. 34). Er vertritt die Ansicht, dass die stärkste und beste Droge für den Menschen der andere Mensch ist (vgl. ebd. S. 52). 'Nichts aktiviert die Motivationssysteme so sehr wie der Wunsch, von Anderen gesehen zu werden, die Aussicht auf soziale Anerkennung und Erleben positiver Zuwendung' (Bauer, 2007, S. 35). Zudem meint er, dass die Motivationssysteme abschalten, wenn keine Chance auf soziale Zuwendung besteht, und sie anspringen, wenn das Gegenteil der Fall ist (vgl. ebd. S. 35). Im Bezug zu meinem Thema personenzentrierte Haltung und Führung kann der Vorgesetzte viel Potenzial freilegen, wenn er den Mitarbeitern gezielt soziale Anerkennung zukommen lässt. Im Bezug zu der Institution ist mit den Gefangenen eine hohe Professionalität der Mitarbeitenden gefordert. Einerseits stehen sich Angestellte und Gefangene eher feindselig gegenüber (Kontrollen, Sanktionen, etc.). Anderseits steht, je nach Delikt, dieses im Vordergrund und nicht der Mensch. Hinzu kommt, dass der Trend der Gesellschaft eher für einen 'härteren' Vollzug der Strafe ist. Hier stellt sich die Frage, wie viel Humanismus Menschen erwarten dürfen, die ein Delikt begannen haben, und die von der Gesellschaft weggesperrt wurden? Ein breites Spannungsfeld öffnet sich hier. Der Autor beschreibt in der Diplomarbeit die Totale Institution (Gefängnis). Zudem setzt er sich mit dem Thema der 'Personenzentrierten Haltung in einer Leitungsfunktion' und der 'Führungsrolle' vertieft auseinander. Zu den Themen personenzentrierter Ansatz und Führungsrolle werden die wesentlichen grundlegende Anforderungen einer Führungsperson aufgezeigt. Der Autor beschreibt zudem, wie sich Mitarbeiter im Einklang mit der personenzentrierten Haltung führen lassen. Im Anhang befindet sich zudem noch ein Theorieteil zur Leistungsmotivation. Die Diplomarbeit eignet sich generell für alle Personen, die eine Führungsrolle übernehmen.
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