Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule Offenburg (Medien und Informationswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Das zentrale Anliegen dieser Arbeit ist es, potenzielle mobile Geschäftsfelder für die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage zu identifizieren und hinsichtlich ihrer tatsächlichen Eignung zu bewerten. Der Medienkonsum hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Gerade das Internet eröffnete erstmals die Möglichkeit, auf nahezu jede gewünschte Information zuzugreifen. Seither ist es die Entscheidung des Endanwenders, zu welchem Zeitpunkt die angeforderten Inhalte dargestellt werden sollen. Die allgemeine Nachrichtenversorgung verliert somit zunehmend an Bedeutung und wird durch eine individualisierte Informationsbeschaffung ersetzt. Diese Entwicklung hat insbesondere für die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage existenzbedrohende Folgen. Der kontinuierliche Reichweitenverlust gestaltet es den Verlagshäusern immer schwieriger, hohe Anzeigenpreise zu rechtfertigen. In Zeiten konvergierender Medienmärkte muss es den Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen daher gelingen, innovative Produkte zur Verfügung zu stellen, welche auf die Bedürfnisse der Rezipienten abgestimmt sind. Der orts- sowie zeitunabhängige Zugriff auf Informationen ist eine wesentliche Forderung unserer heutigen Gesellschaft, der mithilfe von mobilen Kommunikationstechnologien erfüllt werden kann. Dementsprechend wird dem mobilen Bereich ein enormes Wachstumspotenzial zugesprochen. Für die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage gilt es in diesem Zusammenhang geeignete Geschäftsmodelle zu etablieren, welche vom Rezipienten honoriert werden. Doch nicht jede Information ist für die digitale Distribution geeignet. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die notwendigen Grundvoraussetzungen an mobile Dienstangebote aufgezeigt, die von entscheidender Bedeutung für den Erfolg sind.
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