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Die Presseabteilung des Auswärtigen Amtes 1938 - 1945

Wie wurde sie durch Joachim von Ribbentrop und Paul Karl Schmidt geändert?

AutorFrederick Benjamin Hafner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668908482
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die stetig wachsende Einflussnahme der Presseabteilung des Auswärtigen Amtes, beginnend mit der Ernennung Joachim von Ribbentrops zum Reichsaußenminister, nachzuzeichnen. Die Presseabteilung des Auswärtigen Amtes war eine von mehreren Institutionen des dritten Reiches, die sich mit Propaganda, Pressepolitik und Informationsbeschaffung auseinandersetzte. Obwohl dem Propagandaministerium und seinem Minister, Joseph Goebbels, in der Forschung weitaus mehr Beachtung geschenkt wurde, hatte auch die Presseabteilung des Auswärtigen Amtes großen Einfluss auf die oben genannten Bereiche, vor allem nachdem Joachim von Ribbentrop am 05.02.1938 zum Reichsaußenminister ernannt wurde. Um diese Leitgedanken ausreichend herausarbeiten zu können, findet zunächst eine Auseinandersetzung mit dem Einflussbereich des Auswärtigen Amtes unter Ribbentrops Vorgänger, Konstantin Freiherr von Neurath, statt. Nur so ist es auch möglich, die Unterschiede zu den darauffolgenden Jahren 1938 - 1945 deutlich hervorzuheben. Danach verlagert sich der Schwerpunkt vom Auswärtigen Amt zur Presseabteilung des Auswärtigen Amtes. Anfangs wird ebenfalls die Situation vor 1938 skizziert werden, um danach den Ausbau der Presseabteilung, unter dem neuen Leiter der Presseabteilung, Paul Karl Schmidt, zum Thema zu machen. Gleichfalls wird auch die Besetzung der Mitarbeiterposten mit sogenannten 'Protektionskinder des NS-Regimes' aufgezeigt. In Bezug auf Paul Karl Schmidt soll vor allem sein Einfluss auf den Ausbau und die Arbeitsweise der Presse- und Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes im Vordergrund stehen. Biographische Einzelheiten zu seiner Person werden hierbei bewusst vernachlässigt, trotzdem wird näher auf seine Persönlichkeitszüge eingegangen werden, um die Frage, warum gerade er für diese Position geeignet war, im Zuge dessen, beantworten zu können.

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