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Die Reformatoren

AutorVeit-Jakobus Dieterich
VerlagRowohlt Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783644401938
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Ihre Lehren waren Ausdruck einer Endzeit, ihr Wirken legte das Fundament einer neuen Epoche. Jeder Reformator steht für eine Phase der rasanten Entwicklung zur Neuzeit. Martin Luther war der fulminante Auftakt der Reformation; Thomas Müntzer radikalisierte ihre soziale Botschaft; Huldrych Zwingli verankerte sie im städtischen Bürgertum; Philipp Melanchthon modernisierte die Bildung; und Johannes Calvin schuf ihre individuelle Ethik. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.

Veit-Takobus Dieterich, geboren 1952 in Maulbronn, studierte Theologie, Chemie sowie Geschichte und promovierte in Pädagogik. Studienaufenthalt in Santiago de Chile. Tätigkeiten in Kirche, Schule, Lehrerfortbildung und Hochschule. Habilitation in Praktischer Theologie/Religionspädagogik. Leiter des Instituts für Philosophie und Theologie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.Veröffentlichungen: Naturwissenschaftlich-technische Welt und Natur im Religionsunterricht. Eine Untersuchung von Materialien zum Religionsunterricht in der Weimarer Republik und in der Bundesrepublik Deutschland (1918-1985) (2 Bde.). Frankfurt a. M. u. a. 1990; «Martin Luther». In: Demokratische Wege. Deutsche Lebensläufe aus fünf Jahrhunderten. Ein Lexikon. Hg. von M. Asendorf und R. von Bockel. Stuttgart/Weimar 1997; Hg., zusammen mit Gerhard Büttner: Grundkurs Religiöse Entwicklung. Klassische Positionen. Stuttgart 2000. Zahlreiche Aufsätze in theologischen, religionspädagogischen und pädagogischen Zeitschriften. (Mit-)Verfasser von Schulbüchern für den Religionsunterricht. Für «rowohlts monographien» schrieb er die Bände über Johann Amos Comenius (1991), Franz von Assisi (1995) und die Reformatoren (2002).

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Leseprobe

Wurzeln


Scheiterhaufen

«Heute bratet ihr eine Gans [tschech.: husa], aber aus ihrer Asche wird ein Schwan auferstehen.» Ein Scheiterhaufen, vor den Toren der freien Reichsstadt Konstanz, März 1415. In Flammen steht kein Heerführer, kein Revolutionär, vielmehr ein Theologieprofessor, einer, der redet und schreibt, kein Mann der Tat. Ein friedlicher Mensch also, doch ein gefährlicher. Denn er fasst die mächtige Kirche beim Wort – beim Wort Gottes, gegen die Tradition.

Gegen den Ablass hat er gepredigt und gegen die Verweltlichung des Klerus, für eine Kirche, die aus den Entschiedenen, aus den Auserwählten besteht, für den Laienkelch und die Ehe der Priester. Gefährliche Dinge also, für die der Mann mit dem kirchlichen Bann bestraft wird. Doch seine Anhänger übergeben die päpstliche Bannbulle den Flammen.

Jan Hus, der 1369 geborene Theologieprofessor aus Prag, taucht unter, stellt sich dann dem Konzil von Konstanz, in der Tasche Brief und Siegel des mächtigsten Mannes Europas, des deutschen Königs und späteren Kaisers Sigismund, der ihm freies Geleit zusagt.

Der Theologieprofessor ist mutig, er steht zu seinem Reformationswort, verweigert, vom Glauben entflammt, den geforderten Widerruf. Man nimmt ihn in Haft, macht kurzen Prozess, verurteilt ihn zum Tod. Die Strafe wird wirklich vollzogen, das königliche Wort ist das Papier, auf dem es steht, nicht wert. Der Ketzer Hus steht in Flammen.

Sterbend bittet er für seine Gegner und hofft, dass sein Wort ihn selbst überlebt. Die Asche des Toten streut man in den Rhein, der sie weiterträgt …

Vor-Reformatoren

Personen: Petrus Waldes (gest. um 1218), Kaufmann in Lyon; John Wyclif (um 1320–1384), Professor in Oxford; Jan (Johannes) Hus (um 1370–1415), Professor in Prag.

Anliegen: Armut; Laienkirche (Laienkelch und Priesterehe); Rückkehr zu Bibel und Urgemeinde.

Wirkung: Waldenserkirche; Hussitentum (bes. Böhmische Brüder).

Szenenwechsel: Gut ein Jahrhundert später, etwa 300 Kilometer rheinabwärts. Wie sich die Dinge gleichen: Zwar tagt jetzt kein Konzil, doch ein Reichstag. Wiederum steht ein Professor der Theologie vor Gericht, einer, der vom Papst gebannt ist, aus ähnlichen Gründen: Kampf gegen Ablass und Tradition, Berufung auf Gottes Wort, auf die Heilige Schrift: Das Wort sie sollen lassen stahn! Einer, der die Bannandrohungsbulle des Papstes öffentlich verbrannt hat, mit eigener Hand. Einer, der Brief und Siegel mit der Zusage freien Geleits in der Tasche trägt, das Ehrenwort Kaiser Karls V., des mächtigsten Mannes auf Erden. Martin Luther steht vor dem Reichstag zu Worms, am 18. April 1521. Auch er verweigert vor der höchsten weltlichen Instanz den Widerruf, trumpft gar noch, wie erzählt wird, selbstbewusst auf: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Und nimmt sich das Schlusswort: Gott helfe mir! Amen. (LW3, 15)

Nun hängt alles an der Antwort des Kaisers. Wird der mutige Mönch sein Leben retten, wird er verbrannt? In den Köpfen der Menschen ist der Scheiterhaufen schon errichtet: Mittlerweile kamen viele vom Adel in meine Herberge und sagten: «Herr Doktor, wie geht’s? Man sagt, man wolle euch verbrennen […].» (LWE3, 50)

Herren

«Ihr wißt, daß ich von den allerchristlichen Kaisern der edlen deutschen Nation abstamme, von den katholischen Königen Spaniens, den Erzherzögen Österreichs, den Herzögen von Burgund, welche alle bis zum Tode getreue Söhne der römischen Kirche gewesen sind, Verteidiger des katholischen Glaubens […]. Deshalb bin ich entschlossen, an allem festzuhalten, wie meine Vorgänger und ich es bisher getan haben […]. Denn es ist sicher, daß ein einzelner Bruder mit seiner Meinung, die gegen die ganze Christenheit steht, irrt, da nach dieser Meinung die Christenheit tausend Jahre und mehr geirrt haben müßte […]. Nach der halsstarrigen Antwort, die Luther gestern in unser aller Anwesenheit gegeben hat, erkläre ich euch, daß ich bedaure, so lange gezögert zu haben, gegen ihn und seine falsche Lehre vorzugehen, und daß ich nicht gewillt bin, ihn noch einmal anzuhören. Die Zusage freien Geleits werde ich halten […], aber ich werde ihn, wie gesagt, in Zukunft wie einen notorischen Ketzer behandeln und ersuche euch als Christen, euch ebenso zu verhalten.» (KV., 33–35)

Mit dieser Antwort tritt Karl V. am Tag nach Luthers Verhör in Worms an die Öffentlichkeit. Er versteht sich als weltlicher Hüter des Glaubens, als Wahrer der Einheit des christlichen Abendlands, als Kaiser in mittelalterlich-sakralem Sinn. Und er hält Wort: Die Zusage freien Geleits gilt, auch für den Todfeind, für einen Ketzer, der ebendiesen Glauben bedroht. Drei Wochen lässt er ihm Zeit, sich in Sicherheit zu bringen, dann erst, am 8. Mai, erklärt er über ihn die Acht, veröffentlicht am 26. Mai 1521 im Wormser Edikt. Warum macht der Kaiser nicht kurzen Prozess? Warum hält er sein Wort? Was ist er für ein Mensch?

Karl V., der Einundzwanzigjährige mit den markanten Gesichtszügen, mit der Adlernase und dem Charakterkinn, weit nach vorne geschoben, ist entschlossen und zaudernd in einem, voll kriegerischem Tatendrang und von zarter Konstitution, klug und schlicht, mit widersprüchlichen Seiten.

Im Jahr 1500, exakt zur Jahrhundertwende, geboren, wurde er dank der klugen Heiratspolitik seines Großvaters, des habsburgischen Kaisers Maximilian I., zum Herrscher bedeutender Reiche: der habsburgischen Stammlande in Österreich, Ungarn und Böhmen, weiter Süditaliens sowie der norditalienischen Städte, ferner Burgunds, des Reichs zwischen Deutschland und Frankreich bis hinab in die Niederlande, und schließlich Spaniens, wo er aufwuchs. 1519, nach dem Tod des Großvaters, gewann er, gerade neunzehnjährig, die Wahl zum deutschen Kaiser. Der mächtigste Mann Europas war bald auch der mächtigste Mann der Welt. In den beiden Jahren zwischen der Kaiserwahl und dem Wormser Reichstag erobert Hernán Cortés nach dem Motto «Für Gott die Seelen, das Land für den Kaiser» das Aztekenreich in Mexiko, Anfang des nächsten Jahrzehnts kommt durch Francisco Pizarro das Inkareich in Peru, Ecuador und Chile hinzu. Das christliche Abendland unterwirft einen Kontinent, den Christoph Kolumbus für Europa 1492 wieder «entdeckte». Karl V. herrscht über ein Reich, «in dem die Sonne niemals untergeht», wie er selbstbewusst anmerkt, seinem Lebensmotto getreu: «Plus ultra»!

Und dieser mächtige, gebildete Mann, der neben Spanisch Französisch und Latein beherrscht, betritt 1521 zum ersten Mal Deutschland, dessen Sprache er nicht versteht, und veranstaltet in Worms einen Reichstag. Was hindert ihn daran, Luther sofort zu töten oder nach dem Wormser Edikt den Geächteten verhaften, verurteilen, verbrennen zu lassen, wie dies ein Ketzer nicht anders verdient?

Der mächtige Kaiser hat Feinde. Im Westen Franz I., seit 1515 König von Frankreich. Er sieht sich vom Haus Habsburg umzingelt und erhebt seinerseits Anspruch auf Norditalien und Burgund. Auf der anderen Seite, im Osten, Sultan Suleiman II., der Große, auch der Prächtige genannt. Er führt seit 1520 das Osmanenreich zu ungeahnter Blüte, gewinnt im Mittelmeer die Kontrolle über den venezianischen und den genuesischen Handel, dringt auf dem Balkan vor, 1529 gar bis nahe Wien, ins Herz der habsburgischen Herrschaft. Im Süden den Papst. Er fühlt sich vom Kaiser umklammert, wie Frankreich auch. Im Norden schließlich Heinrich VIII. Er regiert England seit 1509 und setzt sich gegen den habsburgischen Führungsanspruch zur Wehr. Obwohl sich die Gegner in wechselnden Koalitionen verbünden, gelingen Karl überwältigende Siege: Franz I., nach der Niederlage von Pavia 1525 in kaiserliche Gefangenschaft geraten, muss Karl V. ewigen Gehorsam schwören. 1527 plündern kaiserliche Truppen Rom so gründlich, dass dieses «Sacco di Roma» genannte Ereignis die Renaissancekultur in Italien schwer erschüttert, der Papst aber plötzlich bereit ist, Karl V. 1530 in Bologna zum deutschen Kaiser zu krönen. In Nordafrika schließlich erobert der Kaiser 1535 Tunis. Es gelingt Karl, seine zersplitterten Herrschaftsgebiete zu behaupten, mehr aber erreicht er trotz aller Siege nicht. Vor allem wird er der Ketzerei in Deutschland nicht Herr. Hat er außenpolitisch den Rücken frei, kommt er nach Deutschland, beruft einen Reichstag ein und versucht, das Wormser Edikt durchzusetzen. Doch zwingen ihn fünf Kriege mit Frankreich, die Kämpfe gegen die Türken sowie die Primatsquerelen mit dem Papst zur Abwesenheit vom Reich und zu Kompromissen mit den Ketzern, deren Unterstützung er braucht. Das Wormser Edikt wird ausgesetzt, die Religionsfrage aufgeschoben. Zugespitzt formuliert: Muslime, Franzosen, gar der Papst ermöglichen die Reformation in Deutschland.

Zu den äußeren Problemen treten die inneren: die finanzielle Abhängigkeit von Jakob Fugger II., dem Reichen, der mehr als eine halbe Million Goldgulden zu den für die Kaiserwahl notwendigen Bestechungsgeldern vorstreckt und Karl zu gelegener Zeit daran zu erinnern pflegt, «daß Eure Majestät die römische Krone ohne uns nicht hätte erlangen können»; weiter die Unmöglichkeit, ein Reich, das in 300 mehr oder weniger selbständige Herrschaftsgebiete aufgesplittert ist, zu regieren; die Macht der deutschen Fürsten, die Karl V. nach seiner Wahl zur «Reichskapitulation» zwingen, zur Anerkennung der Existenz von «Reichskammergericht» und «Reichsheer», vom Kaiser unabhängigen richterlichen und exekutiven Gewalten für die Zeiten seiner...

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