Sie sind hier
E-Book

Die Regional- und Strukturpolitik der EU und die europäischen Regionen als ihre Akteure

AutorAnett Oertel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640161126
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Europäisierung von Regierungssystemen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lissabon-Programm der Europäischen Gemeinschaft kann man erfahren, welche Aufgaben und Ziele man sich für die Zukunft vorgenommen hat. Im Zentrum stehen 'Gemeinsame Forderungen für Wachstum und Beschäftigung', die gleichzeitig die Hauptanliegen der Regional- und Strukturpolitik der EU ausdrücken. In Anbetracht von globalisierten Wirtschafts-, Arbeits- und Finanzmärkten möchte man wettbewerbsfähig bleiben und den Erfordernissen mit einer innovativen Wissen- und Wirtschaftspolitik begegnen. Während in der Grundfrage: Warum eine Regionalpolitik? Mit der solidarischen Verpflichtung der Länder geantwortet wird, kann man im Detail die wirtschaftspolitische Stoßrichtung erkennen. Die Wettbewerbsfähigkeit und Prosperität Europas soll gesichert werden. Ziel des strukturpolitischen Outputs sind die Regionen, Länder, Kommunen, eben die subnationale Ebene. Im Verlauf der Entwicklung der regionalpolitischen Instrumente der EU hat sich ein enges Netzwerk von Interessen und Institutionen herausgebildet. Wie in Folge dargestellt wird, haben EU wie Regionen einen langen Weg der gegenseitigen Stimulation hinter sich, der sich in Politikinhalten und Formen der formellen wie informellen Zusammenarbeit niedergeschlagen hat. So wurde mit der Diskussion über die Rolle der Regionen als Akteure im Mehrebenensystem der EU die Idee vom Europa der Regionen aufgeworfen, die von Seiten der regionalen Akteure intensiv lanciert und besonders von deutschen Landespolitikern und deren Initiativen bestimmt wurden. Mit der schrittweisen EU-Erweiterung wuchs die Diversifikation ihrer Mitglieder und der Anspruch an einen homogenisierenden Einfluss der politischen Steuerung. Die EU- Kommission als späterer Träger der Regionalpolitik hat den direkten Kontakt zu regionalen Akteuren gesucht, um die Effektivität ihrer Maßnahmen zu steigern und die Akzeptanz der politischen Entscheidungen in direkter Zusammenarbeit mit der Regionalebene zu erhöhen. Die Debatte um einen europaspezifischen Regionenbegriff, die Entwicklung der Regionalpolitik der EU, die Institutionalisierung regionaler Interessen und inwiefern sich die Akteure der Regionalpolitik beeinflussen, wird in der Folge dargestellt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...