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Die Schlacht von Worringen als Schlüsselereignis der territorialen Entwicklung der Grafschaft Mark

AutorAnna Lena Breucker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638883375
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlacht von Worringen war eine der größten Ritterschlachten des Mittelalters und ein prägender Moment der Geschichte Nordwestdeutschlands. In der Schlacht standen sich der Kölner Erzbischof und fast ausschließlich dessen Vasallen gegenüber. Im Folgenden wird die Frage beantwortet, was dies für Auswirkungen auf die Lehnsherrschaft hatte. Diese Hausarbeit versucht die Entwicklung der Grafschaft Mark darzustellen; zeitlich liegt der Schwerpunkt von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis Anfang des 14. Jahrhunderts, da in dieser Zeit die Territorialbildung der Grafschaft Mark fast vollständig abgeschlossen war. Der Ursprung der Grafen von der Mark lässt sich bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückverfolgen. In dieser Zeit verfügten sie über einige Besitzungen und Rechte im Sauerland und an der Ruhr , ihr Stammsitz war Burg Altena an der Lenne und die Grafen nannten sich noch Grafen von Altena. Doch diese noch unbedeutende Grafschaft entwickelte sich in den nächsten anderthalb Jahrhunderten zum einflussreichsten weltlichen Territorialstaat Westfalens. Ab dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit bestand das Heilige Römische Reich deutscher Nation aus einer Vielzahl geistlicher und weltlicher Territorialstaaten. Der Grundstein dieser Territorialstaatlichkeit wurde im Hochmittelalter gelegt. Bedeutete Adelsherrschaft im Hochmittelalter noch die Sammlung von Rechten und Besitzungen, die häufig jedoch nicht geographisch zusammen lagen, so wurde im Spätmittelalter versucht diese Rechte und Besitzungen in eingegrenzten Gebieten zusammenzuführen. Dies führte zu einer Monopolisierung der Herrschaft in einem Bereich. Unter diesem Vorgang versteht man den Territorialisierungsprozess des Spätmittelalters. In den entstandenen Territorien hatte der Territorialherr die fast uneingeschränkte Oberhoheit über den Boden (Terra), Leib und Gericht.

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