Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Konzepte und Formen weiblicher Gemeinschaften im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt Köln galt schon im 9. Jahrhundert als Sancta Colonia, als heiliges Köln und als Stadt mit besonderem Charakter. Seit dem Frühmittelalter entstanden in Köln unzählige Kirchen und Klöster, zwischenzeitlich prägten über hundert kirchliche Institutionen und Gemeinschaften das Stadtbild. Durch die Vielzahl von Orden, Stiften, Klöstern und anderen religiösen und kirchlichen Einrichtungen erlangte Köln eine besondere Bedeutung. Die Kirche und ihre Institutionen besaßen einen Großteil des 'heiligen' Kölner Stadtbodens und hatten auch jenseits der großartigen Stadtmauer bedeutenden Einfluss. Geistliche Einrichtungen wurden ganz eigene Wirtschaftsunternehmen und fungierten als Auftragsgeber für Bauhandwerk, Goldschmieden und das Seidengewerbe. Die Forschung und die wissenschaftliche Lehre waren für einen längeren Zeitraum überwiegend auf kirchliche Bedürfnisse ausgerichtet, da die Mehrheit der Schriftkundigen Angehörige des Klerus waren und die nötigen Kenntnisse der lateinischen Schrift besaßen. Im Spätmittelalter erlebte die Stadt Köln dann einen außergewöhnlichen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Durch den gewaltigen Transithandel stiegen die öffentlichen Einnahmen Kölns. Die 'verkehrsgünstige Lage' Kölns und das von Erzbischof Konrad von Hochstaden gewährte Stapelrecht von 1259 n. Chr. wurden zu den wesentlichen Elementen der Kölner Wirtschaftskraft. Eine Besonderheit der Kölner Wirtschaft des Spätmittelalters zeigt sich zudem in Form von Frauenzünften. Kölnerinnen waren fester Bestandteil der vielseitigen und exportorientierten Kölner Wirtschaft und hatten einen 'überraschend' hohen Anteil am Handel mit Metallen, Metallwaren und anderen Wirtschaftszweigen. Der Reichtum Kölns beruhte nicht nur auf der außerordentlichen Wirtschaftskraft, sondern zugleich auf 'der Tüchtigkeit seiner Einwohner'. Mit etwa 40.000 Einwohnern war Köln, 'die größte und bedeutendste deutsche Stadt' im Spätmittelalter. Die Ausarbeitung soll sich im Ganzen mit den sozioökonomischen Auswirkungen des Kölner Stapelrechts auf die spätmittelalterliche Gesellschaft in Köln beschäftigen. Hierbei soll zunächst die Entwicklung des hochmittelalterlichen Kölns zu einer der bedeutendsten Städte des Hochmittelalters skizziert werden. Nachdem der Weg des hochmittelalterlichen Kölns bestritten wurde, steht das von Erzbischof Konrad von Hochstaden gewährte Stapelrecht von 1259 n. Chr. im Fokus der Ausarbeitung.
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Spezifische Denkweisen und vielfältige Lebenswelten des Mittelalters entfalten die Beiträge dieses Bandes. Das Spektrum reicht vom Lehnswesen bis zur Esskultur und vom Kulturtransfer bis zu…
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Spirituelle Wallfahrt und Augentrug in der flämischen Buchmalerei des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. Format: PDF
In einigen Stundenbüchern lassen sich eingenähte metallene Pilgerzeichen oder auch deren illusionistisch gemalte Abbildungen finden. Pilgerzeichen wurden von 1480-1530 in Stundenbücher…
Historisch-topographische und baugeschichtliche Untersuchungen - Millennium-Studien / Millennium StudiesISSN 18 Format: PDF
Millennium transcends boundaries - between epochs and regions, and between disciplines. Like the Millennium-Jahrbuch, the journal Millennium-Studien pursues an international, interdisciplinary…
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Seit April 1991 erscheint regelmäßig eine monatliche Fachzeitschrift für den jungen niedergelassenen ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
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Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
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VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...