Vorwort
Dieses Buch schließt eine Serie von Büchern über die Erforschung des Blutplasmas des Menschen ab, die wir gemeinsam verfasst haben. Es erlaubt eine bessere Vorstellung vom Funktionieren des menschlichen Organismus und von der Möglichkeit, wie man ihn »korrigieren« kann, um die Entstehung einer Krankheit zu verhindern.
In der Monografie von J. V. Alexeeva »Die Mikrowelt im Blut des Menschen« (bisher nur auf Russisch erschienen, ebenso wie die im Folgenden erwähnten Titel, Anm. d. Übersetzers) wird der Lebenszyklus mehrerer Mikroorganismen untersucht, welche im Blutplasma des Menschen am häufigsten vorkommen. Der Mensch kann Träger einer Infektion sein und nicht darüber Bescheid wissen. Er weiß auch nicht, dass in seinem Blut eine evolutionär festgelegte Mikroflora und -fauna nach ihren eigenen Gesetzen lebt, zu denen drei Mikroorganismen unterschiedlicher Art gehören: Imperfekte Pilze, Kieselalgen und Geißeltierchen.
Aber man muss nicht unbedingt ins Mikroskop schauen, um nach einer Mikrobe als Verursacher einer Krankheit zu suchen und ihr die »Schuld« an all seinen Leiden zuzuweisen. Es genügt, die ursächlichen, die gröbsten und am deutlichsten erkennbaren Störungen in der Arbeit des Organismus zu erkennen und zu korrigieren, und die vorhandene Infektion verlässt von selbst den Organismus, sie »stirbt ab« bzw. entwickelt sich nicht weiter – auch ohne dass wir ins Mikroskop geblickt haben.
Das nächste Buch, das von uns, J. V. Alexeeva und O. I. Jeliseeva, gemeinsam geschrieben wurde, »Der Schlüssel zur Gesundheit des Menschen«, berichtet den Lesern erstmals von der Entdeckung der physiologischen Resonatoren, die ins menschliche Blutplasma integriert sind. Bei einer gründlichen Untersuchung ihres Vorhandenseins im Blut des Menschen fanden wir universelle Instrumente der Natur wieder: die Phänomene der Interferenz und Diffraktion (Beugung), welche einen holographischen Code bilden, und die Besonderheiten, nach welchen die Evolution der Materie verläuft. Danach folgten »Warum der Mensch an Krebs erkrankt. Eine Quantentheorie des Krebses. Neue Zugänge zur Behandlung« sowie »Nanotechnologie der Gesundheit«.
Das alles sind wissenschaftliche Darstellungen, die auf Untersuchungen mit dem Rasterelektronenmikroskop beruhen. Wie aber soll sich ein Laie helfen, der keinen Zugang zum Mikroskop hat? Er muss sich wohl oder übel durch den Wust der von uns entdeckten Fakten und ihre Interpretation »wühlen«, durch die hier beschriebenen physikalischen Prozesse, die in der Materie des Blutplasmas vor sich gehen. Zu Ihrem Trost: Nicht nur Menschen, die von der Medizin weit weg sind, auch Wissenschaftler und Ärzte haben heute keine klare Vorstellung, welche fundamentalen Prozesse im Organismus des Menschen am Beginn einer Erkrankung stehen – nämlich auf der Mikroebene, auf der molekularen Ebene.
Wie kann man die Entwicklung einer Krankheit aufhalten, bzw. kann man sie denn überhaupt aufhalten? Oder muss man zugestehen, dass alles schon von der Natur vorherbestimmt ist?
Wir kennen den Ausdruck »Jeder ist seines Glückes Schmied«. Aber inwieweit können wir unser Geschick wirklich steuern, ist denn nicht schon alles programmiert? Andererseits: Wozu bräuchte man dann die Wissenschaft, wenn ohnehin schon alles feststeht?
Es gibt festgeschriebene Gesetze, welche steuern, wie der Kosmos und alles darin Existierende sich in der Zeit entwickeln. Freilich hat der Mensch noch nicht alle diese Gesetze entdeckt, aber immerhin ist schon vieles geschehen, was uns eine Vorstellung darüber gibt, in welchem »Haus« wir wohnen. In diesem Sinne also, im Sinne dieser Gesetze, ist alles vorherbestimmt. Doch wenn der Mensch diese Gesetze kennt, kann er sein eigenes Schicksal tatsächlich gestalten, und dann wird Krankheit einfach nicht mehr auf seinem Plan stehen. Der Mensch wird lernen, seinen Körper auf hochproduktive Arbeit einzustellen, und er wird häufige Erschöpfung und die Entwicklung von Krankheiten nicht zulassen.
Die Untersuchung des peripheren Blutes zeigt, dass sich die Krankheit einer bestimmten Ordnung unterwirft. Dabei ist diese Ordnung die gleiche bei praktisch allen Erkrankungen, die heute bekannt sind. Und auch wenn in der Zukunft neue, bisher unbekannte Krankheiten auftreten sollten, werden sie nach einer analogen Ordnung existieren und sich nach einheitlichen Gesetzen und Regeln entwickeln. Dass die DNA der einheitliche »Vorfahre« aller Formen des Lebens ist, ist bekannt. Und die Krankheit? Was ist sie? Eine Ausnahme von den Regeln der Entwicklung der Materie?
Fortschritt in der Erkenntnis ist möglich. Da sind wir Optimisten. Wichtig ist dabei, dass man sich bei der Forschung auf die verfügbare Materie stützt – das Blutplasma. Mit ihm verfügen wir über einen Spiegel der Gesundheit, dank dessen es möglich wurde, die Mikroebene der Krankheit zu finden und zu analysieren sowie wichtige Wahrheiten über die Krankheit zu verstehen.
Vielleicht kann es sogar eine »einheitliche Theorie« für sämtliche Krankheiten geben. Wenn das so ist, muss diese Theorie so kompakt und einfach sein wie die Gleichung 2 + 2 = 4. Warum? Weil Gesetze immer einfach und kompakt sind und alles sich in Übereinstimmung mit ihnen entwickelt.
Aber kann der Mensch eine derart »einheitliche Theorie« stimmig formulieren? Es könnte ja sein, dass seine Theorie nicht zutrifft … Noch einmal: Die Theorie muss auf einer materiellen Grundlage entstehen. Für uns heißt das: Wir müssen nur die Mikroebene betrachten, und wir werden verstehen, was zu tun ist, wenn von der Krankheit noch gar nichts zu spüren ist.
Unterstellt, wir haben die Mikroebene der Krankheit auf der Basis der wissenschaftlichen Gesetze verstanden – die Kenntnis dieser Gesetze vorausgesetzt. Wie geschieht dann der Übergang auf die Makroebene, wo sich die Krankheit bereits durch Schmerzen bemerkbar macht und dem Betroffenen keine Ruhe mehr lässt?
Die Ergebnisse der Erforschung des Blutplasmas sind nicht eine Fortsetzung der gängigen Vorstellungen über Krankheit, sie sind vielmehr ein Erkenntnisschritt, der es erlaubt, sich an bisher nicht existierende Erklärungsmodelle der Codierung von Krankheit heranzutasten. Durch die Anwendung der neuen Kenntnisse von der Natur des Menschen kann dieser sein Bild von den Krankheiten grundlegend ändern, und es können sich neue, vorläufig noch nicht vorstellbare Perspektiven in der Erhaltung von Gesundheit und Leben eröffnen.
Aber was muss geschehen, damit all dies eintritt? Dazu muss man unbedingt verstehen, was die treibende Kraft der Gesundheit ist, wie sie entsteht und was ihre Harmonie mit dem Organismus stört.
Die neue Konzeption der Naturwissenschaft und Medizin des dritten Jahrtausends wird einfach sein. In der Natur ist alles einfach, bei ihrer Erforschung kommt es jedoch zu einer Menge neuer Kenntnisse auf einzelnen Gebieten der Wissenschaft, welche durchaus komplex bzw. kompliziert sind. Doch wenn wir all das neue Wissen zusammenfassen, sehen und erkennen wir wieder, wie einfach und kompakt in der Natur alles ist.
Wir werden zeigen, dass die Natur in der Evolution der Gesundheit nur ein einziges universelles Instrument verwendet – das Hologramm, und einen einzigen universellen Mechanismus – den Mechanismus der Wechselwirkung von Materie und Strahlung.
Heute kommt eine ständig wachsende Zahl von Forschern zu dem Schluss, dass die Grundlage sämtlicher biologischer Steuerungsvorgänge Wellen- und Schwingungsprozesse sind. Das erlaubt es den unterschiedlichsten Systemen, Informationen untereinander auszutauschen. Egal, welche äußere Form und welche Eigenschaften biologische Phänomene, Organe oder Moleküle mitbringen, letztendlich verbindet sie eine gemeinsame Sprache, die auf Schwingungs- und Wellenprozessen basiert. Die belebte und die unbelebte Natur »wählen« aus den als chaotisch erscheinenden unterschiedlichsten Schwingungs-Informationen nur das aus, was ein harmonisches Bild der Umwelt ergibt.
Was, denken Sie, führt zur größten Zahl von Erkrankungen? Sie meinen: die Mikroorganismen? Ganz und gar nicht. Nahrung ist Energie. Aber für jedes Lebewesen besteht sie nicht nur aus der Umwandlungsenergie der chemischen Substanzen der Nahrung selbst, sondern auch aus der kosmischen und der Sonnenenergie. Und diese Energie muss harmonisch mit unserem Organismus abgestimmt sein und darf die Ganzheitlichkeit der Schwingungs- und Wellenprozesse der in ihm enthaltenen Systeme nicht verletzen.
Die physiologischen Vibratoren bzw. Resonatoren auf angeregten Hydroxyl-Molekülen im Blutplasma des Menschen, von denen schon die Rede war, sind die Verbindungsbrücke zwischen der Sonne und unserem Organismus. Diese Moleküle bestehen aus einem Sauerstoff- und einem Wasserstoffatom (OH). Sie sind für uns so wichtig, weil sie die Maserstrahlung der Sonne auffangen und dem Organismus Energie bzw. kosmische Nahrung geben, ohne die die Existenz der gesamten Menschheit, ja sogar des Lebens auf der Erde als Ganzes, nicht denkbar ist. Diese neuen Kenntnisse werden für die Biologie und die Medizin das Entwicklungstempo der neuen Medizin vorgeben, der Medizin des 21. Jahrhunderts.
Was bedeutet »Medizin des 21. Jahrhunderts?« Irgendwelche neuen Medikamente, neue Operationsmethoden, neue Werkstoffe? Die neue Medizin des 21. Jahrhunderts ist eine Medizin, welche in all ihren Bemühungen den Faktor der...