Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Ver- und Überschuldung natürlicher Personen ist auch in der Bundesrepublik in das öffentliche Bewusstsein gerückt, denn finanzielle Notlagen, die früher eher ein Problem der ärmeren Bevölkerungsschichten Deutschlands oder der Obdachlosen waren, sind heutzutage keine Randerscheinung mehr. In Zeiten, in denen Kreditaufnahme und Verschuldung normale wirtschaftliche Vorgänge darstellen, aber gleichzeitig Arbeitslosigkeit, Reallohnverluste und Lebenshaltungskosten stetig ansteigen, geraten immer mehr Kredite in Not und Zahlungsverpflichtungen kann nicht nachgekommen werden. Die Grenze zwischen Verschuldung und Überschuldung wird dann leicht überschritten und die Haushalte geraten in Schuldnerverzug, was neben den finanziellen Problemen meist auch soziale und psychische Probleme mit sich bringt. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich mich sowohl mit der Ver- und Überschuldung an sich, als auch mit den Verfahrensmöglichkeiten und den Folgen beschäftigen, die sich aus der Ver- bzw. Überschuldung ergeben. In Kapitel zwei meiner Arbeit betrachte ich zunächst die Ursachen der Ver-und Überschuldung in Deutschland. Ich werde einen Überblick geben, wie sich die Situation der privaten Haushalte zurzeit darstellt und unterschiedliche Definitionen zur Ver- und Überschuldung aufzeigen. Des Weiteren gibt die Arbeit eine Typologisierung der Schuldner und eine Untersuchung der Strukturen der betroffenen Haushalte wieder. Im dritten Kapitel stelle ich die verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten bei Überschuldung dar, gebe einen kurzen Exkurs zur alten Konkurs- und Vergleichsordnung (KO) sowie zur neuen Insolvenzordnung (InsO) mit ausführlichen Darstellungen zu den Themen Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiung. Das vierte Kapitel beschäftigt sich dann mit den Folgen der Ver- und Überschuldung, sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Bereich und Umfeld der Betroffenen. Die Auswirkungen der InsO für Gläubiger und Schuldner und die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Interessen der beiden Gruppen sind ebenso Thema des Kapitels. Die abschließende Analyse in Kapitel fünf enthält neben Resümee und Kritik bezüglich der Insolvenzordnung auch Fazit und Ansatzpunkte für Präventionsmaßnahmen bezüglich der Ver- und Überschuldung in Deutschland.
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