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E-Book

Die Zukunft der Qualitativen Forschung

Herausforderungen für die Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialwissenschaften

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl242 Seiten
ISBN9783658235048
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Die Beiträge in diesem Sammelband wurden beim 1. Qualmet (Qualitative Methoden) Symposium 2017 vorgestellt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen präsentierten ihre Forschungsergebnisse, die sie auf Basis qualitativer Methoden gewonnen haben, und diskutierten methodische Implikationen. Die Themenschwerpunkte reichen von Bürgerbegegnungen und öffentlicher Kommunikation, Wissensaustausch und Karriereentwicklungen, Ethik im Gesundheitswesen bis hin zu Bedürfnis- und Werteanalysen in unterschiedlichen Kontexten sowie Methodendiskussionen. 

Prof. Dr. Julia Müller ist Inhaberin des Lehrstuhls für BWL, insb. Unternehmensführung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und externe Lehrbeauftragte an der Hochschule Anhalt. 
Ass.-Prof. Dr. Margit Raich ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Management und Ökonomie im Gesundheitswesen an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis13
I Meinungs-/Bewertungslandkarten und Methodendiskussion15
1 Welche Qualität hat Quantität?16
1. Einleitung16
2. Die Problemskizze18
3. Cartesische Relationen als Idealtypus20
4. Folgerung27
5. Schluss33
Literatur34
2 Meta-Review – Systematische Überprüfung von Literatur und qualitativen empirischen Ergebnissen36
1. Einführung – die Notwendigkeit eines Meta-Review37
2. Durchführung eines Meta-Reviews38
2.1 Schritt 1: Die Suche nach relevanten Artikeln basierend auf der Forschungsfrage38
2.2 Schritt 2: Verfeinerung der Artikelgrundlage39
2.3 Schritt 3: Kodierung der Kategorien40
2.4 Schritt 4: Deduktive Kodierung - die Entscheidung für einen Rahmen41
2.5 Schritt 5: Induktive Kodierung und Inhaltsanalyse44
2.6 Schritt 6: Schlussfolgerungen und Ergebnisse47
2.7 Schritt 6 (optional): Erweiterung des Meta-Review um neue qualitativ empirische Ergebnisse48
3. Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick50
Literatur52
II Erfassung von Komplexität und Prozessen mit Hilfe qualitativer Methoden54
3 Wie verlaufen Karrierewege von Führungs-kräften im Krankenhaus am Beispiel der Pflege55
1. Ausgangslage55
1.1 Einleitung und Zielsetzung des Forschungsprojektes55
1.2 Der Ablauf des Forschungsprozesses57
1.3 Die Beschreibung der Probanden58
1.4 Das berufliche Umfeld der Probanden59
2. Die Forschungsfragen59
3. Qualitative Methoden und deren Mehrwert in der Forschung60
3.1 Die Qualitative Sozialforschung60
3.2 Das Biografische-Interview61
3.3 Auswertungsmethode qualitativer Daten62
4. Die Auswertungsmethode GABEK® (Ganzheitliche Bewältigung von Komplexität)63
5. Ausgewählte Ergebnisse aus dem GABEK®-Projekt64
5.1 Der Gestaltenbaum64
5.2 Die verschiedenen Auswertungen der Bewertungen66
5.2.1 Bewertungsindex – Ist-Situation67
5.2.2 Bewertungsliste – Ist-Situation – Gruppenvergleich (Männer – Frauen)67
5.2.3 Bewertungsliste – Ist-Situation – Gruppenvergleich (KH-öffentliche Träger/private Träger)68
5.2.4 Bewertungsliste – ausschließlich positive Bewertungen69
5.2.5 Die Kausalnetzgrafik71
6. Schlussfolgerung und kritische Reflexion74
Literatur75
4 Adaptierter Analytic Hierarchy Process (aAHP) im Gesundheitswesen am Beispiel der Steuerung von Patientenströmen im Krankenhaus76
1. Identifizierung strategischer Stellhebel im Gesundheitswesen77
1.1 Komplexe Systeme im Gesundheitswesen77
1.2 Strategische Entscheidungen als Herausforderung78
1.3 Qualitative Methoden zur Entscheidungsunterstützung79
2. Adaptierter Analytic Hierarchy Process80
2.1 Multi-Criteria-Decision-Making Ansatz80
2.2 Angepasstes zwölf-stufiges AHP-Verfahren80
2.3 Wirkungsmatrix relevanter Einflussfaktoren84
3. Stellhebel zur Gestaltung der Patientenströme im Krankenhaus85
3.1 Zielsetzung und Herausforderungen der Patientenorientierung86
3.2 Erfolgsspirale der Patientenlogistik86
3.3 Einflussfaktoren in der Patientenlogistik87
3.4 Subjektive Gewichtung der Patientenlogistik im Krankenhaus87
3.5 Analyse und Interpretation der Optimierungsansätze der Patientenlogistik88
4. Einsatzoptionen und Mehrwert der aAHP-Methode im Gesundheitswesen88
4.1 Strategische Stellhebel des aAHP im Gesundheitswesen im Vergleich89
4.2 Bisherige Ergebnisse und Entwicklungsbedarf des aAHP im Gesundheitswesen90
Literatur91
5 Triangulation von qualitativen Daten - Transformation zu einer ambidextren Organisation93
1. Einleitung & konzeptioneller Hintergrund94
2. Methoden96
2.1 Forschungskontext96
2.2 Datenerhebung97
2.3 Datenauswertung:98
3. Ergebnisse100
3.1 Kontextuelle Ambidextrie103
3.2 Strukturelle Ambidextrie104
3.3 Sequentielle Ambidextrie105
4. Diskussion & Schlussfolgerung107
5. Schlussfolgerungen & Ausblick109
Literatur109
III Sensible Themen, Bedürfnisse und Werte113
6 „Vielleicht schreiben Sie das jetzt besser nicht mit“ – Herausforderungen von Interviews mit Unternehmensexperten bei sensiblen Forschungsthemen114
1. Einleitung114
2. Hintergrund115
3. Vorgehen und Methodik116
4. Erfahrungen bei der Datenerhebung117
4.1 Gesprächsanbahnung117
4.2 Gesprächsdurchführung121
4.3 Datenaufzeichnung124
5. Fazit127
Literatur128
7 Bedürfnisse und Ansprüche der Silver Ager in der gehobenen Hotellerie am Beispiel Tirols130
1. Einleitung131
2. Die Silver Ager132
3. Dienstleistungsmarketing 50plus133
4. Trends und Reiseverhalten der Silver Ager134
5. Qualitative Erhebung der Ansprüche von Silver Ager136
5.1 Das Interview136
5.2 Teilnehmer und Prozessschritte137
6. Ergebnisse137
6.1 Demographie, Herkunftsland und Anreisezeiten137
6.2 Urlaubsarten139
6.3 Werte und Anspruchswelten140
6.4 Negative Einflussfaktoren142
7. Diskussion143
8. Fazit145
Literatur146
8 Eine gläserne Wand? Geschlechtsspezifische Dynamiken in der frauenspezifischen Fürsorge150
1. Einleitung150
2. Die frauenspezifische Fürsorge153
3. Theoretische Einbettung: Bourdieus Konzepttrias154
4. Methode156
5. Ergebnisse158
5.1 Die Rekonstruktion der Genese des Feldes159
5.2 Selbst- und Fremdexklusion160
5.3 Legitimation der Marginalisierung und Exklusion163
5.4 Glass wall auf Ebene der Felder167
6. Diskussion170
Literatur171
9 Die Rolle von Klinischen Ethikkomitees176
1. Einleitung177
2. Bezeichnungen für institutionalisierte ethische Entscheidungsunterstützung178
3. Treibende Faktoren für die Etablierung institutionalisierter ethischer Entscheidungsunterstützung180
3.1 Technischer Fortschritt180
3.2 Selbstbestimmungsrecht und Patientenautonomie180
3.3 Ökonomische Faktoren und demografische Entwicklung181
3.4 Koexistenz unterschiedlichster Moralvorstellungen181
3.5 Wandel des Verhältnisses von Berufsgruppen zueinander181
3.6 Klinische Ethik181
4. Komplexe Entscheidungssituationen182
5. Fallstudie „Klinischer Ethikkreis“184
5.1 Entstehung des Klinischen Ethikkreises (KEK)184
5.2 Entwicklung185
5.3 Funktionsweise185
5.4 Inhalt der Tätigkeit186
5.5 Autonomie186
5.6 Patientenwille188
6. Fazit190
Literatur191
IV Bürgerbegegnungen und Öffentliche Kommunikation194
10 Qualitative Analyse von Internetforen mit der Methode GABEK® – Ein Erfahrungsbericht am Beispiel von Diskussionsthreads zu Polizei-Bürger-Begegnungen195
1. Einführung195
2. Skizze der Projektidee196
3. Die Methode GABEK®198
3.1 Besonderheiten des Datensatzes199
3.1.1 Datenauswahl199
3.1.2 Fehlen von soziodemografischen Merkmalen202
3.2 Computergestützte Datenanalyse mit WinRelan®206
3.2.1 Besonderheiten im Hinblick auf die Codierung207
3.2.2 Besonderheiten im Hinblick auf die Kausalcodierung210
4. Ergebnisskizze212
5. Resümee214
Literatur215
11 GABEK® als Antwort auf methodische Herausforderungen der Frame-Analyse – Ein methodischer Leitfaden für die empirische Untersuchung der strategischen Kommunikation öffentlichkeitswirksamer Akteure217
1. Einleitung217
2. Methodische Herausforderungen der Frame-Analyse219
3. Exemplarische Fallstudie – Framing-Strategien zivilgesellschaftlicher Organisationen223
3.1 Fragestellung, Fallbeispiel und Daten223
3.2 Rekonstruktion von Frames mit der Methode GABEK®225
3.3 Theoretische Einordnung: Typologie von Framing-Strategien235
4. Methodendiskussion und weiterführende Forschungsfragen240
Literatur241

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