Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.5, Universität Bern (Historisches Institut ), Veranstaltung: Proseminar/Basismodul Schweizer Geschichte zur Reformationszeit, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Reformation veranlasste einige Zeitgenossen das Geschehen für die Nachwelt aufzuzeichnen. Vielen war bewusst, dass einschneidende Veränderungen stattfanden und sie wollten diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten schriftlich festhalten. Johannes Salat, ein Luzerner Chronist, war einer jener Zeitgenossen welche zur Feder griffen und eine Reformationschronik erstellten. Nach den Worten Richard Fellers ist dies 'nicht nur die erste, sondern auch die bedeutendste Reformationschronik katholischerseits.' Salat widmet 20 Folien seiner Chronik den Täufern, auf welchen er neben zwei allgemeinen Abhandlungen über die Bewegung vor allem über einzelne Führer der Täufer, ihr Leben und Lehren, genaueres berichtet.
Die Täuferbewegung, das 'Stiefkind der Reformation' , erfreut sich vor allem in jüngeren Jahren wieder einer vermehrten wissenschaftlichen Betrachtung. Aufgrund der Urteile der grossen Reformatoren waren die Täufer lange von der reformationsgeschichtlichen Forschung ausgeschlossen. Erst ab der Französischen Revolution begann sich ein neues Interesse an den Täufern einzustellen. Sie wurden nunmehr als eigentliche Träger der Bauernrevolutionen und somit als radikale Kräfte der Reformationszeit betrachtet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Schilderungen Johannes Salats in seiner Reformationschronik über die Täuferbewegungen seiner Zeit. Dabei werden die zwei allgemeinen Beiträge zu den Täufern, genauer betrachtet. Wie diffamiert Salat die Täuferbewegung? Was für Bilder benutzt er? Wie argumentiert er gegen ihren Glauben?
In der weiteren Einleitung wird eine Heranführung des Lesers ans Thema vorgenommen. Dabei werden die Täuferbewegung und der Chronist Johannes Salat genauer vorgestellt. Im zweiten Teil erfolgt die äussere Quellenkritik und im dritten Abschnitt wird die eigentliche Analyse der beiden Beiträge aus der Chronik vorgenommen. Der vierte und letzte Teil dient einer Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Interpretation und der Beantwortung der einleitend formulierten Fragen.
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