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Einflusssphären von Interessenverbänden auf den politischen Entscheidungsprozess der BRD

AutorMichael Schaich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638370622
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden' (Grundgesetz 2002), heißt es in Artikel 9 des Grundgesetzes und stellt damit die Grundlage für das heutige Verbands- und Vereinswesen. Die Tradition der organisierten Verbände hat in Deutschland eine vergleichsweise kurze Geschichte. Mit der Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert waren zwar verschiedene Organisationen wie der Deutsche Handels- und Gewerbeverein von 1819 oder der Börsenverein des deutschen Buchhandels von 1825 zu verzeichnen, allerdings mangelte es diesen an Struktur und einem passenden Apparat. Bismarcks Sozialistengesetze hemmten zusätzlich die Entwicklung von Verbänden, so dass sich erst nach 1890 Gewerkschaften als Großorganisationen etablieren konnten. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der verbandlichen Neukonstituierung begann auch die Erfolgsgeschichte der deutschen Interessengruppen, deren Grundlage nun felsenfest durch Artikel 9 im Grundgesetz verankert war und immer noch ist. Ein halbes Jahrhundert später sind die modernen Interessenverbände und der oft gescholtene 'Lobbyismus' aus dem Alltag deutscher Politik nicht mehr hinwegzudenken. Auch die beinahe stetige Präsenz der Gewerkschaften in den Medien wirft die Frage auf, wer in Deutschland eigentlich die Fäden in der Hand hält. Wo kommt verbandlicher Einfluss überhaupt zu tragen und wer sind eigentlich die Adressaten? Verfügen Interessengruppen in der BRD über Mittel die deutsche Politik mitzubestimmen oder vielleicht sogar zu leiten?

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