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Einige mikroökonomische Überlegungen zu Eltern-Kind-Beziehungen und deren Auswirkungen am Beispiel des Kinderschänders Jürgen Bartsch

AutorDipl. oec., Monika Josefa Stögmayer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl6 Seiten
ISBN9783638007627
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Technische Universität Clausthal, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann man die Beziehung zwischen Eltern und Kind ökonomisch betrachten und darf man darüber hinaus sogar so weit gehen, diese zu monetarisieren und eine Kosten-Nutzen-Analyse anzustellen. Gemäß dem oben zitierten Imperativ Galileis bereits vor etwa 300 Jahren soll man das auf jeden Fall versuchen. In diesem Aufsatz wird ein bislang ungewohnter mikroökonomischer Schritt in diese Richtung gewagt und versucht, die Eltern-Kind-Beziehung aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Eine Monetarisierung wird jedoch sicher noch eine Weile auf sich warten lassen.1 Erst wenn es gelingt, die Nutzen bzw. Kosten von Einzelnen konkret in monetärer Form zu beziffern, wird man demnach auch Wohlfahrtsfunktionen, beispielsweise in der Form W = W (U1, ..., Um) maximieren können. Es war zunächst Garry S. Becker, der mit seiner Ökonomischen Erklärung menschlichen Verhaltens bei so manchem, auch bei so manchem Ökonomen, Aversion und Widerspruch hervorrief, und bis heute gilt sein Werk - vor allem im deutschen Sprachraum - als äußerst umstritten. In diesem Aufsatz wird die Behauptung aufgestellt, dass Babies von der Natur quasi mit einem natürlichen Budget ausgestattet sind. Zu diesem Budget zählt beispielsweise die Möglichkeit eines Kleinkindes, seine Bezugspersonen anzulächeln und damit diese für ihre Fürsorge zu entschädigen, denn normalerweise empfindet ein Erwachsener Freude (und gewinnt aus dieser Freude einen Nutzen), wenn das Baby zufrieden lächelt.

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