Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Medien der Selbstdarstellung hellenistischer Herrscher, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gott Dionysos gilt als einer der wichtigsten Götter der hellenistischen Epoche. Besonders beliebt wurde der Kult um diesen Gott zur Zeit Alexanders des Großen und der Diadochen. Betrachtet man besonders die Darstellungsweise der in Ägypten herrschenden hellenistischen Herrscher - präziser gesagt, die der Ptolemäer - so wird auffallen, dass sie sich in ungewöhnlich häufig auftretender Weise mit Attributen des Gottes Dionysos darstellten. Diese Hausarbeit soll einen Überblick verschaffen, welche hellenistischen Herrscher sich besonders stark durch Dionysos legitimierten. Es soll ausgeführt werden, warum sich einige hellenistische Herrscher in ihrer Selbstdarstellung so oft durch diesen Gott darstellten und wann die Berufungen auf Dionysos besonders häufig auftraten. Des Weiteren wird erläutert werden, warum vor allem die Ptolemäer ihre Propaganda auf Dionysos stützten. Betrachtet man die Quellenlage, so ist leider festzustellen, dass diese eher kärglich ist. Als Beispiel seien hierfür die Quellen von Plutarch erwähnt. Plutarch lebte etwa von 46-120 n. Chr. Die hier verwendeten Quellen über Alexander den Großen und Marcus Antonius stammen aus seinen 'Bioi paralleloi'. Da Alexander und Antonius jedoch beide lange Zeit vor Plutarch lebten, musste Plutarch sein Wissen aus anderen Quellen entnehmen. Des Weiteren seien die Quellen von Athenaios erwähnt, von denen hierbei besonders die Erzählungen über den zweiten und den vierten Ptolemäer von Bedeutung sind. Athenaios lebte im 2./3.Jahrhundert n. Chr. und griff in seinen Erzählungen auf den Bericht von Kallexeinos zurück, dessen Zeugnisse nicht erhalten sind. Kallexeinos selbst lebte aber erst nach Ptolemaios II. und frühestens während der Regierungszeit von Ptolemaios IV. Somit muss Kallexeinos die Beschreibungen über Ptolemaios II. aus Erzählungen oder anderen Quellen übernommen haben. Ebenso verhält es sich mit den anderen verwendeten Quellen. Dies führt bei der Erforschung des Themas zu erheblichen Schwierigkeiten. Stark beeinträchtigt wird natürlich auch die Forschungslage, die auf die unvollständigen und sekundären Quellen angewiesen ist. Dennoch scheint die Herrschaft und der Kult der Ptolemäer im Rahmen der Möglichkeiten recht gut erforscht worden zu sein, wodurch heute eine Reihe von Forschungsliteratur vorliegt. Diese wird für die folgenden Ausführungen verwendet.
Siebler, Michael - zwischen Archäologie und griechischen Epen - Reclams Universal-Bibliothek Format: PDF
Troia und Homer: Von diesen beiden Worten geht seit der Antike eine bis heute ungebrochene Faszination aus. Jüngste Grabungen unter der Leitung von Manfred Korfmann haben überraschende Erkenntnisse…
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Zentralplatzforschung in der nordeuropäischen Archäologie (1.-15. Jahrhundert) - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 52 Format: PDF
Boathouses, built for the protective storage of watercraft, have a centuries old tradition that is archaeologically proven. Used in great numbers in Scandinavia and the North Atlantic even today,…
Zentralplatzforschung in der nordeuropäischen Archäologie (1.-15. Jahrhundert) - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 52 Format: PDF
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Frühgeschichtliche Archäologie zwischen Wissenschaft und Zeitgeschehen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 68 Format: PDF
This work focuses on one of the most striking archaeological phenomena of the Early Middle Ages in Europe, the so-called “Reihengräberfelder” (cemeteries with graves in rows). The…
Frühgeschichtliche Archäologie zwischen Wissenschaft und Zeitgeschehen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 68 Format: PDF
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Frühgeschichtliche Archäologie zwischen Wissenschaft und Zeitgeschehen - Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen AltertumskundeISSN 68 Format: PDF
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„Die Originalität der … Frauen- und Geschlechterforschung liegt nicht in ihren Methoden, sondern in ihren Fragestellungen und Perspektiven.“ Dieses Zitat der Historikerin Gisela Bock gilt ebenso für…
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Die etz bietet mit technischer Berichterstattung aus der elektrischen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mess- und Prüftechnik sowie Industrieelektronik wichtige Entscheidungshilfen für den ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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