Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Entwicklung der Narrativität in der russischen Prosa, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hypothese, die am Anfang dieses Seminars gestellt wurde, lautete: älteres Erzählen ist strukturell einfacher und entspricht somit einem narrativen 'Basis-Modus'. Dieser wiederum kann mit folgenden Merkmalen charakterisiert werden: linear-chronologischer Aufbau, ein klares, autorisiertes Wertsystem, eine einfache, hierarchisch geordnete Perspektivik und markante Redegrenzen zwischen Erzählerrede und direkter Rede. Im Laufe des Seminars wurden an ausgewählten Texten, die aus verschiedenen Epochen und stilistischen Formationen stammen, insgesamt sieben Parameter untersucht, und zwar: Wertung, Perspektive , Redewiedergabe (direkte Rede), Fabel - Sujet, Grad der Metaphorisierung (Fiktivität bzw. Repräsentativität), Erzählerpräsenz und metanarrative, metadiskursive Elemente. Was die Erzählerpräsenz betrifft, wird im folgenden eine Hypothese gestellt, die sich auf Licha?evs Unterteilung aller Stile in die zwei Typen 'Primärstile' und 'Sekundärstile' stützt. Des weiteren werden anhand der Abhandlung 'Ansatz einer Erzähltypologie (Narratologische Begrifflichkeit)' von Robert Hodel theoretische Grundlagen für die Untersuchung des Parameters 'Erzählerpräsenz' erläutert, der dann an ausgewählten Texten durchgeführt wird. Zum Schluß werden die Ergebnisse mit der am Anfang gestellten Hypothese konfrontiert. In Hinsicht auf stilistische Formationen und Kunstrichtungen unterscheidet Dmitri S. Licha?ev die sog. primären Stile von den sekundären. Die beiden 'Stilarten' ('Stiltypen') charakterisiert er folgendermaßen: 'Ein die `Wirklichkeit erschließender` Stil ist vorzugsweise der in sich geschlossene, konzeptionelle, größte Einfachheit anstrebende Primärstil. Auf den Primärstil folgt der mehr dekorative, weniger ideologieintensive und im Grunde irrationale Sekundärstil.' Der Literaturwissenschaftler stellt ebenfalls fest, 'dass die Entwicklung eines jeden Stils, primären und sekundären, vom Einfachen zum Komplizierten erfolgt, dass sich diese Entwicklung besonders deutlich in den jeweiligen Verbindungen von primärem und sekundärem Stil abzeichnet. Der Sekundärstil als Gesamtkomplex ist bedeutend komplizierter als der Primärstil. Die Ontogenese bildet mit der Phylogenese eine Einheit.' Zu den primären Stilen zählt Licha?ev die Romanik, die Renaissance und den Klassizismus, zu den sekundären: die Gotik, das Barock und die Romantik. [...]
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Englische Korrespondenz In englischer Sprache zu korrespondieren ist in unserer globalen (Geschäfts-) Welt nichts Außergewöhnliches mehr. Dieser Kurs richtet sich an Personen, die…
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- Arbeiten zur neutestamentlichen TextforschungISSN 39 Format: PDF
The present volume examines Coptic (Sahidic) manuscripts of New Testament accounts of the Resurrection from the 4th to 13th centuries. Firstly, textual variants in the Coptic mss. are demonstrated…
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- Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK)ISSN 31/1 Format: PDF
Die Reihe HANDBÜCHER ZUR SPRACH- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT erschließt einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten…
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