Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (IWI - Institut für Wirtschaftsinformatik), 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivation Über Jahrhunderte wurde die Gesellschaft in den nördlichen Ländern der Erde durch die Landwirtschaft geprägt, die sich Ende des 19. Jahrhunderts zur Industriegesellschaft wandelte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich die verarbeitende Industrie zum dominierenden Beschäftigungssektor in diesen Ländern1. Die Industriegesellschaft ist nach Gutenberg durch Produktionsbetriebe gekennzeichnet. Kern jeder Produktion ist die Kombination der drei Elementarfaktoren menschliche Arbeitsleistung, Betriebsmittel und Werkstoffe2. Durch die fortschreitende Entwicklung der Informations- und Kommunikationssysteme gewinnen Informationen und Wissen einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft3. Dies hat dazu geführt, dass heute von einer Informations- und Wissensgesellschaft gesprochen wird, mit Informationen und Wissen als den zentralen Produktionsfaktoren4. Mit dem Entstehen der Wissensgesellschaft ergeben sich neue Anforderungen an das Aus- und Weiterbildungssystem. In der heutigen Gesellschaft wird es für die Gesellschaftsmitglieder immer wichtiger, Entscheidungen auf der Grundlage fundierten Wissens zu treffen und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen mitzubringen. Hinzu kommen der Umgang mit moderner Informationstechnologie, großen Informationsmengen, Kommunikationsfähigkeit und die Befähigung zum selbstgesteuerten Lernen. Das Aus- und Weiterbildungssystem seinerseits ist verantwortlich für die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen, um diese Fähigkeiten zu erlangen. Von Schulen und Hochschulen wird verlangt, die Fähigkeit der Gesellschaftsmitglieder zum Wissensmanagement zu fördern, damit diese Informationen nach Inhalt, Bedeutung und Nutzen selektieren, bewerten und daraus Wissen konstruieren zu können. Diese Fähigkeit wird umso wichtiger, da das verfügbare Wissen immer schneller wächst. Zurzeit wird von einer Verdopplung des verfügbaren Wissens alle fünf Jahre ausgegangen. Auf der Kehrseite dieses Prozesses steht der rasante Aktualitätsverlust des vorhandenen Wissens. Daher kommt dem Prozess des Wissenserwerbs durch Lehren und Lernen eine immer höhere Bedeutung zu5. ------- 1 Vgl. GOTTWALD/SPRINKART 2 Vgl. GUTENBERG 1979, S. 3ff. 3 Vgl. SPINNER 2001, S. 319. 4 Um die Bedeutung von Informationen und Wissen als Produktionsfaktoren zu erklären, ist es notwendig, diese Begriffe abzugrenzen. ... 5 Vgl. ARNOLD 2004, S. 38-40.
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