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Ethikmanagement in der Roten Biotechnologie

Eine Analyse der Ethikmanagement-Massnahmen der drei umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen der Roten Biotechnologiebranche anhand von Fallstudien

AutorJulia Hillebrandt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl139 Seiten
ISBN9783638909204
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Universität Zürich (Institut für Organisation und Unternehmenstheorien), Sprache: Deutsch, Abstract: Biotechnologieunternehmen, die im Bereich der Medizin und Pharmazie agieren, sind mit aussergewöhnlichen ethischen Herausforderungen konfrontiert. Die Besonderheit ihrer biotechnologischen Produkte, die nicht mit gewöhnlichen Konsumgütern gleichzusetzen sind, erfordert die Übernahme von sowohl bioethischer als auch unternehmensethischer Verantwortung. Welche Ethikmanagement-Massnahmen die drei umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen der Roten Biotechnologiebranche, Genentech Inc., Amgen Inc. und Genzyme Corp. anwenden, um dieser Forderung nachzukommen, wird anhand von Fallstudien erläutert. Die unternehmensethische Frage zum Ausmass der jeweiligen unternehmerischen Moral unter den Bedingungen des Wettbewerbes steht dabei im Mittelpunkt der Ausarbeitungen. Die genannten Unternehmen wenden primär institutionalisierte - im Gegensatz zu informellen - Ethikmanagement-Massnahmen an. Diese umschliessen Verhaltensstandards, Ethikrichtlinien, Hotlines und Helplines, Ausbildung und Training, den Einsatz von Richtlinienbeauftragten, Komitees und Ombudspersonen. Die unternehmensethischen Verpflichtungen Roter Biotechnologieunternehmen wie die Produktsicherheit, die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung und die ethisch korrekte Unternehmensführung erfüllen sie beispielhaft. Die analysierten Biotechnologieunternehmen, in denen ethische Grundsätze im Sinne eines Integrity-Ansatzes verankert sind, geniessen in der Gesellschaft, bei Investoren und Mitarbeitern eine hohe Reputation. Es kann jedoch abschliessend nicht mit Sicherheit bestätigt werden, dass das ethische Verhalten der Unternehmen eine wahre Tugend ist, oder ob es aus Eigeninteresse getätigt wird und als Mittel zur Akzeptanzbeschaffung dienen soll.

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