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Existenzgründung. Chancen und Risiken der Selbständigkeit

Unter Berücksichtigung der Rechtsformen und der staatlichen Fördermittel, ohne steuerliche Aspekte

AutorVerena Bronold-Hoffmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl105 Seiten
ISBN9783638440141
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2003 wurden in Deutschland 810.706 Gewerbebetriebe angemeldet, wobei 678.439 der Gewerbetreibenden angaben, einen Betrieb neu gründen zu wollen. Darunter befanden sich 164.885 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Substanz und 513.554 Kleinunternehmen oder Nebenerwerbsbetriebe. Den Gewerbeanmeldungen standen 516.067 Betriebe gegenüber, die ihr Gewerbe 2003 völlig aufgaben. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen, die seit 1998 stetig zurückgegangen ist, hat sich im Jahre 2003 um 12,1 % gegenüber dem Vorjahr 2002 erhöht. Die Erhöhung der Gewerbeanmeldungen ergibt sich vorwiegend aus der Zunahme von Gründungen von Kleinunternehmen, wie z.B. Ich-AG´s und Nebenerwerbsbetrieben. Nach Schätzungen für das 1. Halbjahr 2004 stiegen die Gewerbeanmeldungen gegenüber dem 1. Halbjahr 2003 um 16,3 %. Wie sich am Trend der Statistik von Existenzneugründungen erkennen lässt, bleibt diese Anzahl verhältnismäßig hoch. Zündende Geschäftsideen müssen also vorhanden sein, trotz pessimistischer Stimmungs- und Wirtschaftslage in Deutschland. Ob diese Neugründungen von Erfolg gekrönt sein werden, oder wie lange sie existieren, dazu liegen noch keine Erfahrungswerte vor. Eine Existenzgründung ist vor allem dann erfolgreich, wenn sie wohlüberlegt und sorgfältig geplant wird. Planen bedeutet, künftige Ereignisse gedanklich vorwegzunehmen, somit ist Planung ein Vorgang, der hohe Anforderungen an die Vorstellungskraft stellt. Deshalb sollten alle Gedanken schriftlich niedergelegt werden. Dafür eignen sich besonders Checklisten (Beispiel einer Checkliste, siehe Anlage I), in denen auftretende Probleme systematisch abgearbeitet oder noch einmal überdacht werden können. In jeder Phase der Existenzgründung wie der Orientierungsphase, der Planungsphase und der Realisierungsphase sollten solche Überprüfungen durchgeführt werden. Eine Existenzgründung ist somit ein kontinuierlich zu überprüfender Prozess. Entscheidungen müssen deshalb permanent auf persönliche Anforderungen - wie z.B. Finanzierung und/oder Kapitalbegrenzung -und äußere Bedingungen - wie z.B. Kundenverhalten - kontrolliert werden. Dies sollte auch geschehen, wenn eine Existenzgründung erfolgreich war und sich am Markt etabliert hat. Nur 5 Prozent aller Existenzgründungsideen in Deutschland sind wirklich neu, erfolgreiche Gründer sind in der Regel nicht Erfinder, sondern Innovateure. Es wird auf Existierendes zurück gegriffen, bereits Vorhandenes wird neu entdeckt.

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