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Failed States - Demokratieförderung zwischen State­building, Eigeninteressen und dem Kampf gegen den Terror

Demokratieförderung zwischen State­building, Eigeninteressen und dem Kampf gegen den Terror

AutorSamuel Greef
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638000307
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Externe Demokratieförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl schon seit den 1990er Jahren in der wissenschaftlichen Debatte präsent, sind 'failed states' vor allem mit den Anschlägen vom 11. September 2001 auf die USA, zu einem zentralen Thema in den Internationalen Beziehungen geworden und auch ins Blickfeld der breiten Öffentlichkeit gerückt. Mittlerweile werden sie, neben den 'rouge states'2, als größte Gefahr für die internationale Sicherheit angesehen, wohingegen sie vormals nur für regionale und humanitäre Probleme verantwortlich gemacht wurden.3 Die beiden hauptsächlich angeführten Gründe, warum von 'failed states' eine globale Gefahr ausgeht, sind zum einen, dass sie einen Sicherheitsrisiko für die umliegenden Staaten darstellen, weil sie destabilisierend auf eine ganze Region wirken können (DominoEffekt,vor allem durch Bürgerkriege). Zum anderen wird immer wieder angeführt, dass sie dem organisierten Verbrechen dienen (z.B. zum Anbau von Drogen) und von Terroristen als Stützpunkt und Ausbildungslager genutzt werden. Damit sind sie auch global ein Sicherheitsrisiko.4 So sagte Präsident Bush am 20. September 2001 vor dem Kongress über das Taliban Regime in Afghanistan: 'It is not only repressing its own people, it is threatening people everywhere by sponsoring and sheltering and supplying terrorists.'

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