Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Journalistik und Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Thema der vorliegenden Seminararbeit sei damit angedeutet. Film und Text werden einander gegenüber gestellt und auf intertextuelle Elemente hin untersucht. Die spezifische Fragestellung richtet sich dabei auf den journalistischen Sprachgestus als dominierende Erzählweise: Welche Wirkung bezweckt die journalistische Erzählweise in Hunter S. Thompsons Roman und wie zeigt sich diese in der Filmadaption von Terry Gilliam? Den Kern der Arbeit bildet indes die Betrachtung des Filmes. Anhand des Fokus auf einzelne Einstellungen und Subsequenzen versuche ich, der oben umrissenen Fragestellung zu Leibe zu rücken. Ein zusätzlicher roter Faden meiner Analyse findet sich im inhaltlichen Leitmotiv von Buch und Film, der «Suche nach dem amerikanischen Traum». Methodisch werde ich mich an folgenden vier Dimensionen der Filmanalyse orientieren1: Die Filmrealität bildet den zentralen Gegenstand dieser Arbeit. Gegenstand dieser Dimension ist der Film an sich, der Stoff in seiner inhaltlichen wie formalen Ausführung. Die Bedingungsrealität befasst sich mit den Kontextfaktoren, die der Filmproduktion zugrunde liegen. Hierbei erlaube ich mir den Fokus auf Hunter S. Thompson und seinen Roman. Die Bezugsrealität - die Dimension der inhaltlichen und historischen Problematik, die im Film thematisiert wird - verwende ich indirekt als Werkzeug zur Analyse der Filmnarration, da der historische Bezug in Relation zur journalistischen Erzählweise steht. Zu guter Letzt werde ich ganz kurz in den Schlussbemerkungen anhand der Wirkungsrealität des Filmes die Rezeption des Filmes ansprechen. Grundlage meiner Analyse bildet die in Deutsch übersetzte, beziehungsweise synchronisierte Fassung des Romans und des Films. Der Genuss der vorliegenden Seminararbeit stellt sich indes erst mit der Kenntnis des Films ein. Bevor man Terry Gilliams «Fear and Loathing in Las Vegas» nicht gesehen hat, muss man gar nicht weiter lesen. Wer zudem Hunter S. Thompsons Roman gelesen hat, ist für die folgenden Seiten bestens gewappnet. Bleibt noch hinzuweisen, dass die Forschung im deutschen Sprachraum bis anhin an «Fear and Loathing in Las Vegas» wenig Interesse gefunden hat. Die Situation der Sekundärliteratur ist prekär. Die wenigen Titel zum Thema sind vornehmlich englischsprachiger Natur und mit dem angemessenem Aufwand dieser Seminararbeit nicht konsultierbar. 1 Vgl. Korte (2001), S. 21f.
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