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Figurencharakterisierung und figurenbezogene Informationsvermittlung in Kleists 'Die Verlobung in St. Domingo'

AutorMarcus Engert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638454971
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0 (sehr gut), Universität Leipzig (Institut für Germanistik), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Universität Leipzig, Institut für Germanistik Erzähltextanalysen: Heinrich von Kleists Erzählungen WS 2005/2006 Figurencharakterisierung und figurenbezogene Informationsvermittlung in Kleists 'Die Verlobung in St. Domingo' von: Marcus Engert Inhaltsverzeichnis 0. Einleitung S. 1 I Die Figuren als Charaktere 1. Schwarz und Weiß - der Raum der Erzählung S. 1 2. 'mit unterdrückter Empfindlichkeit' - die täuschende Babekan S. 2 3. 'mit einem gebrochenen Laut des Schmerzes' - die Mestize Toni S. 4 4. 'es wäre wohl nicht möglich!' - der ambivalente Congo Hoango S. 5 5. 'Ihr seht den elendesten Menschen' - Gustav von der Ried S. 6 II Die Figuren und ihr Handeln im Zusammenhang der Erzählung 6. Handlungsvoraussetzungen, Handlungsoptionen und Wissensunterschiede S. 8 7. Misstrauen und Missverstehen S. 10 8. Täuschung des Lesers S. 12 9. Authentische Äußerungen S. 14 10. Sprache ohne Halt - die misslungene Kommunikation S. 15 Literaturverzeichnis S. 17 0. Einleitung In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie die figurenbezogene Informationsvermittlung im Text gestaltet ist, insbesondere welche Techniken der Figurencharakterisierung in der Verlobung in St. Domingo zum Tragen kommen. Ausgehend von den so gezeichneten Charakteren soll außerdem die Frage diskutiert werden, wie zuverlässig die Figuren in ihrem Handeln sind und wie stark ihr Handeln durch den Text motiviert wird. Dabei soll auch versucht werden, Ungereimtheiten, Brüche und Widersprüche der Erzählung in ein Begründungsmuster zu integrieren oder ihre Funktion für das Textganze wie auch für die Figurengestaltung zu ergründen. Dass es bei Kleist keine Seltenheit ist, dass die Erzählinstanz und die durch sie vermittelten Informationen unzuverlässig, manchmal gar falsch sind, ist keine neue Erkenntnis. Es stellt sich daher die Frage, ob denn die gezeichneten Charaktere in ihrer Anlage verlässlich sind. Oder anders gefragt: ist es gerechtfertigt, dem Erzähler zu vertrauen, und ist dieses Vertrauen auch gegenüber den Figuren begründet? Ob dies in der Verlobung in St. Domingo der Fall ist, sollte sich nach der Analyse beantworten lassen.

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