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Film Noir und die soziale Wirklichkeit

AutorJohannes Schmid
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638041515
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Theater und Film der 30er und 40er Jahre, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist die Überarbeitung und schriftliche Fixierung des Referats 'Film noir und die soziale Wirklichkeit in den USA', das am 21.02.1997 im Rahmen des Seminars 'Theater und Film der 30er und 40er Jahre' gehalten wurde (damaliges Thesenblatt ist beigeheftet). Die Ausführungen stützen sich, soweit nicht anders angegeben, in erster Linie auf das im deutschsprachigen Raum wohl verbreitetste Werk zum Film noir im allgemeinen, auf Paul Werners 1985 veröffentlichtes Buch 'Film noir. Die Schattenspiele der ,schwarzen Serie''. Der Einfachheit halber soll auf den Konjunktiv des indirekten Zitats, Werners Buch betreffend, im Folgenden verzichtet werden. Der Begriff 'Film noir' wurde zum ersten Mal 1946 von dem französischen Kritiker Nino Frank verwendet. Er und seine französischen Kollegen erkannten als erste den künstlerischen Wert dieser bestimmten Art von Filmen aus den amerikanischen Kriminalgenres. In den späten 50er Jahren fanden dann die Theoretiker und Regisseure der Nouvelle Vague Interesse am Film noir und erst über die Rezeption der 'politique des autheurs' begannen auch die amerikanischen Kritiker sich mit der Schwarzen Serie zu beschäftigen. Ende der 60er Jahre hatte sich der Begriff 'Film noir' endlich auch in den USA durchgesetzt. Werner definiert den Film noir , der ja genreübergreifend ist, '(...)verschiedene Genres sich unterwirft: Kriminalfilm, Gangsterfilm, Detektivfilm, Thriller, Melodram (...)' als Bewegung (in Anlehnung an George A. Huacos Bewegungsbegriff). Ingrid Gränz gebraucht den Begriff 'kriminalistisches Subgenre' . Als zeitliche Eingrenzung nennt Werner die Jahre 1940 und 1953. Nach Toeplitz geht der 'schwarze Film' auf die Veränderungen in der Kriminalliteratur zurück, in erster Linie auf das Schaffen von Dashiell Hammett. Weitere wichtige Autoren, deren Romane im Film noir-Stil verfilmt wurden, bzw. die z. T. auch selbst die Drehbücher schrieben, waren Raymond Chandler und James Cain. Werner spricht von der '(...) Schule der hartgesottenen amerikanischen Krimischreiber (...)'.

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