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Französische Lernergrammatiken im 17. und 18. Jahrhundert: Wer lernte Französisch?

AutorDaniela Fiedler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783638527187
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Die Französische Sprache im 18. Jahrhundert: Le Francais hors de France, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Je me trouve ici en France. On ne parle que notre langue. L'allemand est pour les soldats et pour les chevaux: il n'est nécessaire que pour la route' schrieb Voltaire 1750 bei einem Besuch am preußischen Hof in Potsdam. Wie weit war die französische Sprache zu dieser Zeit wirklich unter der deutschen Bevölkerung verbreitet ? Wer beherrschte im 18. Jahrhundert die französische Sprache? In welchem Maße Französisch im 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland in welchen Gesellschaftsschichten, Kommunikationsbereichen und für welche Sachgebiete gebräuchlich und verbreitet war, lässt sich schwer einschätzen. Das Quellenmaterial ist spärlich gesät und es gibt keine direkten Nachweise über Charakteristiken und Zielgruppen des Französischunterrichtes in dieser Zeit. Die vorliegende Arbeit versucht deshalb anhand einer Analyse von Lehr- und Lernmaterialien für den Französischunterricht Antworten auf die Frage zu geben, wer im 17. und 18. Jahrhundert auf welche Art und Weise Französisch lernte. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Adressaten von Französischlehrwerken. Die beispielhaft angeführten Werke sind nicht in Paris oder Lyon erschienen, sondern wurden in Leipzig, Nürnberg, Jena, Halle oder Frankfurt am Main veröffentlicht. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei Grammatiken dieser Verlagsorte um ausgesprochene Lernergrammatiken handelt, die aufgrund ihrer deutschsprachigen Zielgruppe besonders aussagekräftig sind, was die Merkmale ihrer Verwender betrifft. Der Terminus Grammatik ist im weiteren Sinne zu verstehen und schließt Sprachlehrwerke, Gesprächsbücher und Fremdsprachenübungsbücher mit ein. Zudem lassen sich aufgrund der Vermischung verschiedener Textsorten oftmals keine eindeutigen Einordnungen der Werke in bestimmte Typen vornehmen. Bei der Untersuchung der Gebrauchstexte in den zum Fremdsprachenerwerb dienenden Gesprächsbüchern und Grammatiken wurde keine vollständige Inhaltsanalyse vorgenommen, sondern vielmehr konzentriert sich die Arbeit beispielhaft auf einzelne Phänomene in den Werken. Zudem entsteht durch die vorrangige Verwendung von Materialien, die im sächsischen Raum erschienen sind und aus dem königlich-sächsischen Bibliotheksschatz stammen, eine besondere regionale Prägung, die keinen Anspruch auf Verallgemeinerbarkeit erheben kann. [...]

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