Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar 'Das Französische heute', 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht nicht eine Kritik an französischen Orthographiefehlern, sondern eine funktionelle Betrachtungsweise sowie die Frage nach den Motivationen und Funktionen der Fehlleistungen. Der Begriff Fehlleistung ist hier absichtlich gewählt, um deutlich zu machen, dass es wünschenswert wäre, den Orthographiefehlern in Zukunft positiver und offener zu begegnen. Im Verlauf der Arbeit soll dem Ausdruck 'Fehler' daher keine negative Konnotation beigemessen werden.
Es sollen insbesondere zwei Modelle zur Typologisierung und Beschreibung von Orthographiefehlern vorgestellt werden: die von Artur Greive vorgenommenen Kategorisierungen nach System- und Normverstößen sowie das Modell der Psychologie des populärfranzösischen Sprechers nach Henri Frei.
Für diese Fragestellungen ist auch eine Auseinandersetzung mit den Charakteristika der französischen Graphie erforderlich. Hierbei gilt ein besonderes Interesse den Phänomenen Phonographie, Mehrmehrdeutigkeit, Systematik und Idiographie. In diesem Zusammenhang sollen neben dem Aufsatz von Artur Greive auch ein Aufsatz von Albert Valdman mit dem Titel 'Besser als ihr Ruf: die französische Orthographie' sowie das Kapitel zur französischen Graphie aus 'La Grammaire Méthodique du Français' von Pellat, Riegel und Rioul herangezogen werden.
Im Anschluss sollen die Orthographiefehler aus zwei Briefen von französischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs analysiert und typologisiert werden. Um die andauernde Gültigkeit der Modelle Greives und Freis zu überprüfen und einen Einblick in die Orthographiefehler der Gegenwart zu bekommen, sollen auch einige Einträge von Jugendlichen aus französischen Internetforen analysiert werden.
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