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Fritz Vilmars Demokratietheorie als konstruktive Philosophie und Reformtheorie

AutorStefan Grümbel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783638126250
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs Demokratietheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Ansatz des PK ,,Wissenschaft der Demokratie am OSI an ausgewählten Fällen (werkbiographisch-institionelle Methode)' war es, die persönliche und die politische/politologische Biographie einzelner Persönlichkeiten des OSI sowie deren Werk, bzw. explizit ihre demokratietheoretische Position zu beleuchten. Ferner sollten in einem weitergehenden interpretatorischen Schritt Zusammenhänge hergestellt werden zwischen der Biographie, dem Werk und der politologischen, speziell der demokratietheoretischen Positionierung des/der Jeweiligen. Die Intention war ,,Werk und Person in ihrer Differenz und unlösbaren Verkettung einsichtig (zu) machen' (Narr, W.-D.: Notate anläßlich des Projektkurses...). Hinsichtlich einer solchen Fragestellung lassen sich bei Fritz Vilmar durchaus Aspekte finden. Der Versuch, Zusammenhänge herzustellen zwischen Vilmars Sozialisation, seinem politischen/ politologischen Werdegang und seinen inhaltlichen Positionen stellte sich jedoch als nur sehr anfänglich und vage umsetzbar heraus - aus zwei Gründen: Einerseits birgt eine biographische Interpretation von politikwissenschaftlichen Positionen die Gefahr, in der Argumentation zu stark zu psychologisieren - gleichsam Zusammenhänge und Erklärungsmuster herzustellen, die in zu großem Maße konstruiert, respektive zu wenig fundiert sind. Ferner kann die Analyse des Entstehens politikwissenschaftlicher Positionen anhand der Biographie leicht zu einer reduktionistischen Herangehensweise werden. Auch wenn es in erster Linie um die politologische Biographie bzw. die Werkbiographie geht, so birgt die Rückführung zumeist komplexer politologischer Ansätze auf einen individuellen Werdegang doch die Gefahr einer unzulässigen Verkürzung,d.h. einer Reduktion der Interpretation inhaltlich-politologischer Aspekte. Die `werkbiographisch-institutionelle Methode' aus den angeführten Gründen ein wenig scheuend, liegt der vorliegenden Arbeit eine etwas anders gelagerte Herangehensweise zugrunde. Mein subjektives Interesse an der Beschäftigung mit Fritz Vilmar war vor allem inhaltlicher Natur und speziell auf den Komplex Demokratietheorie bezogen. Der Ausgangspunkt für diese Arbeit ist also ein inhaltlicher, ist Interesse an der Demokratietheorie Vilmars. [...]

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